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Luft nach oben beim MCommerce: Desktop ist Conversion- und Umsatzbringer

07.12.2016 Trotz enormer Wachstumsraten beim 'Mobile Commerce' bleibt der Desktop-PC weiterhin Umsatztreiber im deutschen E-Commerce: Acht von zehn Euro kommen aus stationär getätigten Bestellungen.

 (Bild: Pixabay / CC0)
Bild: Pixabay / CC0
Mobile befindet sich im deutschen E-Commerce weiter auf dem Vormarsch: Der über Smartphones generierte Umsatz hat sich im vergangenen Jahr nahezu verdoppelt (90 Prozent). Als Wachstumstreiber des Handels liegen Smartphones damit deutlich vor Desktop-PCs (+12 Prozent) und Tablets (+11 Prozent). Kanalübergreifend konnte der deutsche E-Commerce seinen Jahresumsatz um 15 Prozent steigern.

Trotz der enormen Wachstumsrate beim Smartphone-Umsatz bleibt der Desktop-PC jedoch auch weiterhin die Cash-Cow des deutschen E-Commerce: 79 Prozent seines Jahresumsatzes verbuchte der Handel über den Desktop-Kanal. Nur 9 Prozent wurden über das Smartphone erwirtschaftet. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle ADI Mobile Retail Report 2016 von Adobe zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Desktop behält bei Umsatz und Traffic (noch) die Nase vorn

Ein ähnliches Bild zeigt der aktuelle ADI-Report beim Online Retail Traffic: Auch bei den Visit-Zahlen auf deutschen Händler-Webseiten überzeugt das Smartphone als Traffic-Bringer mit einem immensen Wachstum (+80 Prozent). Die Bedeutung von Desktop-PCs nimmt dagegen im Jahresvergleich etwas ab (-5 Prozent). Insgesamt behält der Desktop-Kanal jedoch auch beim Traffic klar die Nase vorn: 62 Prozent der Visits werden vom Handel nach wie vor über den Desktop gewonnen. Das Smartphone holt zwar weiter auf, bleibt aber mit 26 Prozent der Visits weit hinter dem Desktop zurück.

In der Performance klafft zwischen Desktop und Smartphone noch immer eine gewaltige Lücke. Europaweit liegt die Konversionsrate beim Desktop um 2,6 Mal höher als beim Smartphone. Hier besteht für den Handel dringender Nachholbedarf. Es gilt, das Desktop-Geschäft nicht länger 1-zu-1 auf das Smartphone zu übertragen, sondern den spezifischen Mobile Anforderungen im Sinne einer gelungenen Customer Experience gerecht zu werden.

Für den 'Adobe Mobile Retail Report' wurden Consumer Daten auf Basis von über 300 Milliarden Visits auf mehr als 16.000 und über 90 Milliarden App-Starts untersucht.
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