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E-Health (II): Techniker Krankenkasse will an die Daten von Fitnesstrackern

von Sebastian Halm

09.02.2016 Der Chef der Techniker Krankenkasse denkt in einem Interview der Süddeutschen laut darüber nach, Fitnesstracker-Daten auszuwerten: Die könnten in die elektronische Patientenakte fließen und von Ärzten zur Aufklärung über drohende Krankheiten verwendet werden.

Bild: Unsplash/Pixabay

Schon 2015 hat die TK angekündigt, ihr Bonusprogramm auf Wearables auszuwerten - danach sollen Menschen mit gesundem Lebensstil Geld sparen können.

Justizminister Heiko Maas steht dem Vorhaben skeptisch gegenüber: Niemand dürfe gezwungen werden, sensible Gesundheitsdaten preiszugeben, um an den günstigsten Versicherungstarif zu kommen. Sollte das Auswerten von Trackingdaten dazu führen, dass manche Menschen nicht mehr versichert werden, so stelle dies auch eine Bedrohung für das Solidarprinzip der Krankenkassen dar.

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