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Sicher, Sex und Cybercrime: Wie Deutsche bei der Liebe ihre Daten streuen

05.02.2013 75 Prozent der befragten Personen einer Studie von Mcafee zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser haben bereits intime Texte und Bilder über ihr Smartphone versendet. Allerdings rechnen nur 74 Prozent damit, dass der Partner diese - nach dem Ende der Beziehung - auch vertraulich behandelt. Mcafee befragte in der Analyse "Love, Relationships and Technology 2013" weltweit rund 7.700 Personen im Alter zwischen 18 und 54 nach ihrem Umgang mit digitalen Daten innerhalb ihrer Beziehungen.

Fünf Prozent aller Befragten wurden bereits vom Ex-Partner bedroht, private Fotos auf Facebook zu veröffentlichen, in Deutschland machten 70 Prozent die Drohung wahr. In anderen Ländern ist man deutlich zurückhaltender: In Mexiko ließen nur 31 Prozent, in Großbritannien 42 Prozent und in Brasilien 55 Prozent der Ex-Partner ihrer Drohung Taten folgen. Die Löschung solcher Fotos kann dann nur vom Ex-Partner selbst ausgehen, 58 Prozent aller Befragten Deutschen haben das bereits erlebt und mussten den Verursacher darum bitten. Ein Viertel hat sogar rechtliche Schritte eingeleitet, um die Löschung der intimen Fotos zu erzwingen.

Fünf Prozent der Befragten haben sich schon einmal in den Account eines Dritten gehackt um die dortigen Inhalte offenzulegen. Als Gründe hierfür wurden folgende genannt:
  • belogen worden (29 Prozent)
  • betrogen worden (19 Prozent)
  • verlassen worden (35 Prozent)
  • unangemessene Fotos mit anderen Personen gepostet (23 Prozent)

Mit dem Kennwort des Partners bewaffnet checken 23 Prozent aller Befragten die E-Mails des Partners manchmal, 10 Prozent regelmäßig. Auch die Social-Media-Seiten werden regelmäßig (8 Prozent) oder manchmal (22 Prozent) kontrolliert, ebenso Bankkonten, die immerhin 22 Prozent der Befragten manchmal überprüfen.

Der Wunsch zu Teilen geht in deutschen Beziehungen besonders weit: Bankdaten (53 Prozent), der Zugang zum E-Mail-Konto (42 Prozent), Passwörter (32 Prozent), Sozialversicherungsnummer (30 Prozent), Angaben zur Krankenversicherung (45 Prozent), Krankenversicherungsnummer (37 Prozent) und Handy-Inhalte (37 Prozent).
Preview von Wie freizügig wir in Beziehungen mit Daten umgehen

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