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Digitale Transformation im Handel: Schlusslichter trödeln, statt auf's Gas zu drücken

21.10.2016 Je weiter abgeschlagen ein deutsches Handelsunternehmen beim Ausbau seiner Digitalstrategie ist, desto weniger Mühe gibt es sich, zur Konkurrenz aufzuschließen, hat das Kölner Institut für Handelsforschung IFH zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser herausgefunden.

 (Bild: markusspiske/Pixabay)
Bild: markusspiske/Pixabay
Deutsche Handelsunternehmen arbeiten aktiv am Ausbau ihres digitalen Know-hows. Das zeigen die Ergebnisse der diesjährigen Schwerpunktstudie der IFH-Förderer "Shift happens - Wie die Digitale Transformation die Anforderungen an das Personal verändert". Mehrheitlich stehen dort interne Maßnahmen im Fokus: Aktuell identifizieren vier von zehn Befragten digitale Talente unter bestehenden Mitarbeitern, um so sicherzustellen, dass das benötigte digitale Know-how in ihrer Abteilung vorhanden ist. Rund 29 Prozent der Handelsführungskräfte setzen auf den Austausch mit anderen Abteilungen - zum Beispiel IT oder E-Commerce - innerhalb des eigenen Unternehmens.

Aktuell rekrutiert jeder dritte Befragte digitale Spezialisten, um den Know-how-Ausbau in seiner Abteilung voranzutreiben, und jede vierte Führungskraft kooperiert mit externen IT-Dienstleistern oder auch Start-ups. Aber Vorsicht: Vor allem Unternehmen mit einem niedrigen digitalen Reifegrad, also die Unternehmen die noch die längste Strecke zurücklegen müssen, setzen eher auf den langsamen Weg der internen Maßnahmen. Somit geht die Schere zwischen den Vorreitern und den Nachzüglern immer weiter auf.

Ganz im Sinne der internen Weiterbildung ist reines digitales Know-how aus Sicht der Befragten nicht die entscheidende Kompetenz für Handelspersonal im digitalen Zeitalter: Neun von zehn Führungskräften ist es wichtig, dass Mitarbeiter lernbereit sind. Darüber hinaus sollten Mitarbeiter "über den Tellerrand blicken" können, den Willen zu Veränderungen zeigen, Gegebenes hinterfragen und stets den Kunden in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen.

Für die Studie wurden 144 Führungskräfte aus führenden Handelsunternehmen befragt.
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