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Goldman Sachs: ECommerce-Umsätze sinken nach Terroranschlägen

26.09.2001 - (iBusiness) Die Terroranschläge in New York und Washington haben nach Einschätzung von Goldman Sachs auch Einfluss auf die Umsätze in der Internet- und ECommerce-Branche. Die Analysten der Investmentbank revidierten nun ihre ECommerce-Prognose für 2001. Statt der bisher geschätzten 35 bis 40 Prozent Wachstum geht Goldman Sachs nun von einer Steigerung von nur noch 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus.
von nc

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Daniel Treplin
Von: Daniel Treplin ,  HighText Verlag ,  Verbindungen
Am: 26.09.2001

AW: Goldman Sachs: ECommerce-Umsätze sinken nach Terroranschlägen

Eine ganze Reihe von Firmen benutzt die Katastrophe von New York ganz offensichtlich als Ausrede für alles mögliche. Da werden die Zahlen von zu Entlassenen Mitarbeitern mit diesem Argument mal eben um ein paar tausend nach oben korrigiert, US-Anbieter Biztravel machte die Anchläge direkt für seine Pleite verantwortlich, etc etc ... Auch hierzulande wurden dutzende Veranstaltungen abgesagt, wo es meiner Meinung nach weniger um Pietät als um einen willkommenen Anlass ging, ein paar Mark zusätzlich zu sparen oder Fehlentscheidungen ohne Gesichtsverlust zu korrigieren.

Tatsächlich deutlich zu spüren war, dass die Menschen etwa zwei Wochen lang tatsächlich anderes im Kopf hatten als im Konsumrausch zu schwelgen. Tatsache ist auch, dass z.B. der US-Indikator für Verbrauchervertrauen einen zusätzlichen Schubs nach unten bekommen hat. Ich halte es jedoch auch für höchst zweifelhaft, ob aus solchen direkten Reaktionen so einfach ein langfristiger Trend abgeleitet werden darf.
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Von: David Boventer ,  ESWC e.V. ,  Verbindungen
Am: 26.09.2001

Goldman Sachs: ECommerce-Umsätze sinken nach Terroranschlägen

Der allgemeine Markttrend war auch schon vor den schrecklichen Ereignissen vorhanden. Abgesehen von den Fluggesellschaften ist auch kein großartig verändertes Konsumentenverhalten zu beobachten. Werden hier Gründe gesucht, wo keine sind und Vertagung von Problembewältigungs-Konzepten auf die Tagesordnung gesetzt?
Mehr Sorgfalt und Transparenz wäre wünschenswert.
kein Bild hochgeladen
Von: Ralph Steins ,  Ralph Steins
Am: 27.09.2001

AW: AW: Goldman Sachs: ECommerce-Umsätze sinken nach Terroranschlägen

das sehe ich ählich.

Dass Fluggesellschaften, Versicherer und Reiseunternehmen ihre Gewinnerwartungen anpassen, halte ich für nachvollziebar.
Völlig überzogen halte ich die teilweise riesigen Zahlen von angekündigten Entlassungen!
Auch das Streichen diverser Flüge/Flugrouten aus Kostengründen durch die Lufthansa kann ich nur schwer nachvollziehen.
Dann soll es ja auch Branchen geben, die direkt profitieren...

Das Absagen von Veranstaltungen kann ich in Teilen (kurzfristig danach oder wo es um Sicherheitsbedenken geht) verstehen. Was da jedoch teilweise läuft, ist hanebüchen.
Bestes Beispiel: Oktoberfest in München.
Am 11.9. hiess es noch: Absage
am 12.9. hiess es: Absage abhängig vom Schadensausmass! (das ist wohl der grösste Hohn: bis 7000 Tote wird gefeiert, bei allem darüber nicht??)
tja und seit Samstag läuft es.
Wenn das Geschäft vorgeht, dann soll man das auch sagen. (Beispiel Formel 1)

mfg
Ralph Steins
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