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G+J-Schlappe: Computerchannel wird eingestellt

27.11.2001 - (iBusiness) Noch vor wenigen Monaten kommentierte Computerchannel-Chef Rainer Grabowski Berichte um die Suche nach potenziellen Investoren harsch: "Bullshit" seien diese Gerüchte gewesen (iBusiness berichtete). Nun haben sich diese "Bullshit" -Gerüchte nicht nur bewahrheitet. Mehr noch:

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Von: Thomas Mosch ,  BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft
Am: 27.11.2001

Kein Grund zum Schmunzeln

Ich finde das ausgesprochen bedauerlich, dass sich ein solches Konzept in Deutschland nicht rechnet, um so mehr, als dass ich das Konzept gelungen und das Angebot attraktiv fand.

Was mich allerdings ärgert ist die süffisante Tonalität, mit der oftmals bei iBusiness das Scheitern von Start-Ups, Spin-Offs oder anderen jungen IT-Companies annonciert wird. Neben der persönlichen Katastrophe der Leute, die jetzt auf der Straße stehen und schwerlich alle wieder woanders unterkommen, droht doch das Absterben einer Unternehmenskultur, in der wir alle über Jahre gearbeitet und als "unser Ding" betrachtet haben.
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Von:
Am: 27.11.2001

AW: Kein Grund zum Schmunzeln

Die Kritik müssen sich viele Medien gefallen lassen. Es gibt eine "wir-haben-es-ja-immer-gesagt"-Stimmung, die ungerechtfertigt ist. Dafür muss man nur die iBusiness-Beiträge von 1999 lesen...

Zweifelsohne ist der Internet-Hype eine Bereicherung für das Management gewesen. Ich denke, daß sich diese Erkenntnis auch zunehmend durchsetzen wird. Allerdings muß man natürlci genauso zugeben, daß die Szenerie unglaublich viele überbezahlte Schnösel hervorgebracht hat...

AW: AW: Kein Grund zum Schmunzeln

Hallo, Herr Krause,
Sie haben völlig recht. Das "Wir haben es schon immer gesagt" ist lustig. Lesen Sie dazu einfach mal im Schnellimbizz 'Kriegsgewinnler' ( http://www.ibusiness.de/schnellimbizz/db/schnellimbizz.6855ln.html )

Und nur, dass es nicht vorhersehbar gewesen sei, dass das mit dem Internet nicht so einfach ist, empfehle ich einen Blick auf einen iBusiness-Kommentar aus dem Jahr 1998 (!):
"Geldvernichtungsmaschine Internet": http://www.ibusiness.de/schnellimbizz/db/schnellimbizz.4434jg.955546082ln.html

AW: Wirklich kein Grund zum Schmunzeln!

Ja, Herr Mosch, ich weiss. Wir koennen es einfach niemandem recht machen. Als wir vor zwei Jahren allerorten vorgerechnet haben, dass das Businessmodell "Online-Werbung" mathematisch nicht funktionieren KANN, da waren wir die bösen Miesmacher.
Und wenn wir darauf hinweisen, dass die zuvor lautstark dementierte Pleite nun doch eintritt - dann sind wir die bösen Miesmacher.

Miesmacher, Besserwisser, Auf-dem-Boden-der-Realität-Bleiber - das alles werden wir auch im zweiten Jahrzehnt unserer Verlagsgeschichte immer bleiben. Weil Profis wie Sie ein Anrecht darauf haben, hin und wieder gesagt zu bekommen, dass sie das eigene Marketinggeblubber nicht immer glauben sollen.

Was wir nie sind, ist hämisch. Mir tut jeder einzelne Entlassene leid. Aber, nur um bei den Tatsachen zu bleiben: Wir haben schon vor Fastfood-Ausbildungen gewarnt, als die Grossagenturen noch die USA überrollen wollten und gesagt haben "dafür haben wir keine Zeit". Wir haben die Mitarbeiter gewarnt, dass sie ohne Betriebsräte im Krisenfall nackt dastehen, als Stock-Options das Wort der Stunde war und jeder abgebrochene Mediadesign-Umschüler von einer Karriere als CEO träumte.

Ein Blick in unser Archiv belegt dies.
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Von:
Am: 27.11.2001

AW: AW: Wirklich kein Grund zum Schmunzeln!

Als Mitarbeiter einer der Firmen, die derzeit noch um ihren Fortbestand kämpfen, begrüße ich generell jede Art von sachlicher und vor allem unabhängiger Berichterstattung und Information in den Medien.
Nur macht hier wie auch in anderen Bereichen der Kommunikation der Ton die Musik! Die Arroganz und Bosheit mit der diverse Medien einen Feldzug gegen gefallene "Popstars" (denn nichts weiter sind die bekannten Namen der Branche gewesen) zu Felde ziehen, nachdem sie von den gleichen Institutionen zuvor gefeiert worden sind, ist nicht zu akzeptieren.

AW: AW: AW: Wirklich kein Grund zum Schmunzeln!

Ja, Herr Püchel, da haben Sie völlig recht.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum bestimmte Medien einzelne CEOs, Techniken, Firmen zuerst hochjubeln und dann fallen lassen.

Sie können sich sicher sein: Bei iBusiness wird das nicht passieren. Wir bemühen uns stets um eine 'kritische Solidarität': Wir warnen genauso vor dem Hype, wie wir zur Zeit vor der Untergangsstimmung warnen.
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