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Surfer hoffen 2002 auf E-Government

07.01.2002 - (iBusiness) Die Mehrheit der deutschen Internet-Nutzer (58 Prozent) geht davon
aus, wichtige Behördengänge bereits im Jahr 2002 online erledigen zu
können. Dies ist das Ergebnis einer internetrepräsentativen Umfrage von Forsa.

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Von: Uwe Dörr ,  Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis
Am: 14.03.2002

Surfer hoffen 2002 auf E-Government

Ich denke mal, dass im Moment bei E-Government zu schnell hurra gerufen wird, keiner der 'Ja-Sager' hat sich einmal Gedanken darüber gemacht, wie es in der Realität aussieht. Ich arbeite selbst in Landes- und Kreisebene in verschiedenen Arbeitskreisen mit und da sieht es nicht so rosig aus.
Es wurde zum Beispiel die KFZ-Anmeldung für Händler realisiert, weil es jeder wollte, das Ende vom Lied ist, keiner benutzt es nun. Ehrlich gesagt wären die Händler ja auch doof, wenn sie sich eine Stunde an den Computer setzen, mühselig die Daten erfassen um dann später zur Zulassungsstelle zu fahren, um die Schilder und Unterlagen abzuholen und ihre Gebühren zu bezahlen.
Der Händler hat nur Nachteile, warum sollte er das Verfahren dann nutzen?
- Er hat die online-Kosten bei der Erfassung
- Er trägt das Risiko, wenn er sich vertippt hat
- die Zulassungsgebühren muss er auch voll bezahlen
Beim Privatmensch sieht es auch nicht besser aus. E-Government wird meines Erachtens erst spruchreif, wenn die digitale Signatur kostenlos und ohne Antrag auf dem Personalausweis oder der EC-Karte zur Verfügung steht und alle Computer schon ab Werk mit einem Lesegerät ausgestattet sind.
Ein Normalbürger muss höchstens einmal in 10 Jahren aufs Rathaus, um sich umzumelden (ich war zB. 1 mal in 20 Jahren). Bei den heutigen Verhältnissen hätte der Normalbürger dann für einen Ummeldung 310 Euro bezahlt (Lesegerät, Kartengebühr und Ummeldegebühr), ob dass einer dann wirklich macht???
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Von: Jan Brune ,  HighText Verlag
Am: 15.03.2002

AW: Surfer hoffen 2002 auf E-Government

Wir haben mit Absicht "hoffen" in die Überschrift eingebaut. Fakt ist, dass EGovernment zur Zeit noch in den Kinderschuhen steckt und die wenigen Anwendungen, die bereits existieren, noch ziemlich unausgereift sind. Bestes Beispiel: Die Formularsammlung unter www.bund.de. Auch wenn die Suche nach bestimmten Dokumenten noch recht chaotisch ist, habe ich doch auf Anhieb einige Infos und Formulare gefunden, für die ich mir sonst einen halben Tag Urlaub hätte nehmen müssen. Die Studie zeigt zumindest, dass der Bedarf an diesen Anwendungen existiert. Wie lange es dauern wird, bis EGovernment so funktioniert, wie es sich die Befragten vorstellen ist wiederum eine andere Frage.
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