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SPD-Holding schluckt Tivola

19.03.2003 - (iBusiness) Die 'Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft' (DDVG), der Unternehmensbereich der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), hat die Mehrheit des Berliner Multimedia-Verlags Tivola übernommen. Mit dem neuen Gesellschafter will Tivola seine Marktposition "weiter ausbauen und die langfristige Finanzierung der Portfolio-Pläne sichern".
von nc

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Von: Holger Hoffmann ,  DiM Digitale Medien GbR ,  Verbindungen
Am: 19.03.2003

SPD-Holding schluckt Tivola

Dann ist wohl klar, dass auch dieses Aushängeschild des kreativen Teils Deutschlands bald der großen Verwerfung zum Opfer werden wird.

Was hat die SPD eigentlich gegen die deutschen Wirtschaftsunternehmen, insbesondere die Jungunternehmen?

H. Hoffmann

AW: SPD-Holding schluckt Tivola

Man mag ja zur SPD und ihrer Wirtschaftspolitik stehen wie man will. In ihren eigenen Gefilden betreibt sie seit vielen Jahrzehnten eine vergleichsweise konservative (?) Politik. Der Großteil der Investments (vor allem in der Regionalpresse) stammen aus den Entschädigungen, die die SPD nach dem Krieg für die von den Nazis zerschlagenen SPD-Zeitungen bekommen hat. Diese Beteiligungen hat die SPD bis heute gepflegt und sich dort inhaltlich auch nicht eingemischt.
Insoweit bin ich guten Mutes, was Tivola angeht - selbst wenn das Multimediafeld für die SPD-Holding neu ist ....
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