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VHB: CSU streitet über bayerische ELearning-Pleite
17.06.2004 - (iBusiness) Dem bayerischen Finanzminister Kurt Faltlhauser platzte heute der Kragen: "Die Behauptung, die drohende Schließung der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) sei darauf zurückzuführen, dass ich zugesicherte Mittel zur Finanzierung verweigert hätte, entbehrt jeder Grundlage." Er schob den schwarzen Peter für die Zahlungsunfähigkeit der seit vier Jahren aktiven 'Virtuellen Hochschule Bayern' (VHB) Wissenschaftsminister Goppel zu. Doch auch die CSU-Staatskanzlei hat ihre Finger in der Pleite des ELearning-Projekts.
von nc
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CSU streitet über bayerische ELearning-Pleite
Die Pleite des ELearning-Projekts 'Virtuellen Hochschule Bayern' ähnelt der des 'Virtuellen Marktplatz Bayern': Bei beiden wurde mit viel Tamm-Tamm und noch mehr Geld ein Projekt aus dem Boden gestampft, das mangels Branchenverankerung zum Scheitern verurteilt war.
Die folgenden Beerdigungen waren jeweils viel leiser geplant. Die in Bayern praktizierte virtuelle Form der Hightech-Politik - bei der bayerische Löwe regelmäßig brüllt, springt und als Bettvorleger landet - wird zwar der regierenden CSU nicht schaden. Der Reputation der bayerischen Multimedia-Industrie allerdings sehr wohl.
Die folgenden Beerdigungen waren jeweils viel leiser geplant. Die in Bayern praktizierte virtuelle Form der Hightech-Politik - bei der bayerische Löwe regelmäßig brüllt, springt und als Bettvorleger landet - wird zwar der regierenden CSU nicht schaden. Der Reputation der bayerischen Multimedia-Industrie allerdings sehr wohl.
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