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Brexit und E-Commerce

No-Deal-Brexit schreckt Online-Shopper ab

16.10.2019 Ein ungeordneter Austritt Großbritanniens aus der europäischen Union ('No-Deal Brexit') hätte massive Auswirkungen auf den Online-Handel zwischen dem Vereinigten Königreich (UK) und den verbleibenden EU-Ländern.

 (Bild: Elionas2/Pixabay)
Bild: Elionas2/Pixabay
Dies belegen neue Zahlen, die das Marktforschungs-Institut GfK zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser in einer Befragung von 24.258 europäischen Online-Shoppern für die internationale DPDgroup zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser erhoben hat. So wollen 70 Prozent der europäischen E-Shopper (und 71 Prozent der deutschen E-Shopper) nicht mehr in britischen Online-Shops einkaufen, falls in der Folge eines harten Brexits zusätzliche Kosten anfallen sollten. Auch 69 Prozent der britischen E-Shopper wollen in diesem Falle nicht mehr im EU-Ausland online einkaufen. Die DPDgroup rechnet für den Fall eines No-Deal Brexits mit deutlich steigenden Kosten aufgrund der dann notwendigen Zoll-, Steuer- und Verwaltungsabgaben. Außerdem erwartet die Nummer zwei im europäischen Paketmarkt längere Lieferzeiten, wenn es zu einem ungeordneten Ausstieg kommen sollte.

Seit der britischen Volksabstimmung über einen Austritt Großbritanniens aus der europäischen Union hat sich die DPDgroup intensiv auf verschiedene Brexit-Szenarien vorbereitet und Lösungen entwickelt, um den Kunden sowohl in der EU als auch in UK in jedem Falle einen zuverlässigen Paketservice zu bieten. Auch auf die Zollabwicklung großer Paketmengen ist die DPDgroup vorbereitet. Als 'Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter' (AEO) übernimmt die DPDgroup schon heute den Versand einer großen Zahl an Paketen über die EU-Außengrenzen hinweg. Dies umfasst auch die umfassende Unterstützung der Kunden bei der Zollabwicklung.

Im Hinblick auf einen potenziellen EU-Austritts Großbritanniens bereits zum 31. Oktober setzt die DPDgroup auf ein stufenweises Vorgehen, das ab dem 24. Oktober greifen könnte. Dies umfasst etwa die Änderung bestehender Fernverkehrspläne und das Anlaufen von Verzollungsprozessen in mehreren internationalen Gateways, die für die Paketströme von und nach Großbritannien verantwortlich sind.
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