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Immer mehr Unternehmen benutzen Big Data als Marketing-Prognostiktool

26.07.2012 Nahezu die Hälfte der befragten CMOs hat Social Data - also öffentlich verfügbare Datenpools - benutzt, um Vorhersagen zu machen oder Prognosen zu generieren. Neun von zehn Befragten sagen, dass diese Daten ihre Entscheidungen beeinflussen. Das ist das Ergebnis einer Befragung von Marketingleitern durch Bazaarvoice.

Bei der Chief Marketing Officer (CMO) Studie zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ' wurde erfragt, wie Marketingverantwortliche Social Data zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser innerhalb ihrer Unternehmen verwenden. Die Studie repräsentiert sowohl Marken mit mehr als eienr Milliarde Dollar Jahresumsatz (56 Prozent) als auch kleinere B2B- und B2C-Marken.

Zentrale Ergebnisse:
  • Marketingleitungen arbeiten gerne mit anderen Managern zusammen, Nicht so gerne mit dem Vertrieb. Sie verbreiten Daten über das Marketing hinaus: sie teilen sie mit anderen C-Level Executives (97,3 Prozent) sowie mit Unternehmensbereichen wie Vertrieb (36,8 Prozent) und Produktmanagement und- Entwicklung (35,1 Prozent).

  • Kundenorientierung ist mittlerweile für CMOs wie CEOs gleichermaßen wichtig geworden - 61 Prozent der CEOs sagen, dass sie in ihrer Funktion "Kundenbegeisterung" darstellen müssen.

  • Beinahe alle CMOs (89,4 Prozent) äußern, dass Social Data zumindest einige ihrer Entscheidungen beeinflusst haben. Dies schließt 21,3 Prozent der CMOs ein, die sagen, dass Social Data wenigstens eine von fünf Entscheidungen beeinflusst haben.

  • Social Data können ebenfalls Hinweise auf zukünftiges Konsumklima und Kampagnenerfolg geben. Fast die Hälfte (47,3 Prozent) aller CMOs gab an, Social Data zu nutzen, um Vorhersagen zu machen oder Prognosen zu erstellen, am häufigsten in Bezug auf den Absatz.

  • CMOs nutzen Social Data um smartere Entscheidungen jenseits des Marketing zu treffen. Marketing-Abteilungen und Agenturen extrahieren die Daten meist, die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden in den Bereichen Produktentwicklung, Kundenzufriedenheit, Vertrieb sowie auf Topmanagement-Ebene genutzt.

  • In der Regel sind Agenturen für Social Data verantwortlich (laut 50,9 Prozent), gefolgt von Marktforschungs- (45,6 Prozent) und Marketing-Kommunikations-Teams (45,6 Prozent).

  • Markenmanagement-Teams machen sich laut 59,6 Prozent der CMOs Social Data am häufigsten zunutze. Außerdem benutzen Bereiche wie Vertrieb (36,8 Prozent), Kundenzufriedenheit und Web Design (36 Prozent) sowie Produktmanagement und -entwicklung (35,1 Prozent) Daten, die vom Marketing gesammelt werden.

  • Nahezu alle CMOs (97,3 Prozent) teilen aus Social Data resultierende Ergebnisse mit anderen C-Level Executives wenigstens jährlich und viele CMOs (67 Prozent) berichten auf C-Level-Ebene mindestens monatlich.

  • CMOs schätzen die Wirksamkeit von Social Data in Bezug auf die Analyse der Konsumentenstimmung hinsichtlich Produkten und Produktlinien und würden dies auf einer Skala von 1 bis 10 bei 6,4 einordnen.

  • In der Gesamtheit glauben 83,3 Prozent der CMOs, dass Social Data auf jeden Fall wirksam sind, um wahrnehmbare Trends oder Muster aufzuzeigen, die die Geschäftsentwicklung beeinflussen könnten. 77,9 Prozent finden Social Data geeignet, um den Einfluss von Individuen oder Gruppen zu analysieren.

  • Die Mehrheit der CMOs (82,3 Prozent) ist überzeugt davon, dass die Bemühungen im Bereich Social Media einen messbaren Einfluss auf die Markenwahrnehmung haben. 81,5 Prozent währenddessen meinen, dass ihre Initiativen hier einen messbaren Effekt auf die Markentreue haben.
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