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Dialogmarketing-Misere: Falsche Daten verbrennen jeden achten Umsatz-Euro

14.07.2014 Werbetreibende Unternehmen horten immer mehr falsche Kontaktdaten: Der Anteil fehlerhafter Datensätze kletterte im vergangenen Jahr international von 17 auf 22 Prozent. Das geht aus der Studie 'Datenqualität als kritischer Erfolgsfaktor' von Experian Marketing Services zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hervor.

'Guten Tag, Frau Keinanschlussunterdiesernummer; ich würde ihnen gerne von unserer Marketingsuite erzählen' (Bild: call-center.net)
Bild: call-center.net
'Guten Tag, Frau Keinanschlussunterdiesernummer; ich würde ihnen gerne von unserer Marketingsuite erzählen'
  • Beinahe jedes Unternehmen (91 Prozent) ist von gängigen Datendefiziten wie unvollständigen, fehlenden, veralteten oder fehlerhaften Daten betroffen. Und: Deutsche Unternehmen glauben, dass im Durchschnitt rund ein Fünftel (19 Prozent) der von ihnen erhobenen Informationen für Marketing und Vertrieb unbrauchbar sind, weil die darin enthaltenen Daten die eingangs genannten Mängel aufweisen.
  • Im Durchschnitt nutzen die Unternehmen 3,4 Kanäle, um Kundenkontaktdaten oder Kontaktdaten von Interessenten und potenziellen Kunden zu sammeln. Multinationale Unternehmen interagieren dabei über mehr Kanäle mit den Verbrauchern als Unternehmen, die in nur einem Ländermarkt tätig sind.
  • Die mit Abstand wichtigste Datenquelle ist mit 73 Prozent die Website des Unternehmens, gefolgt vom Vertriebsteam (60 Prozent) und dem Callcenter (54 Prozent). Immer mehr an Bedeutung gewinnen mobile Kanäle: Rund die Hälfte aller Unternehmen erfasst Kundenkontaktdaten mittels mobiler Endgeräten.
  • Hauptursache für fehlerhafte Daten sind, wie bereits in den zurückliegenden drei Jahren,
    1. menschliche Fehler (59 Prozent),
    2. gefolgt von mangelhafter Kommunikation zwischen den Abteilungen (31 Prozent),
    3. einer mangelhaften Datenstrategie (24 Prozent)
    4. und dem Fehlen von Technologie (22 Prozent).
  • Über drei Viertel der befragten Unternehmen (77 Prozent) gehen davon aus, dass der Geschäftserfolg durch ungenaue und unvollständige Kontaktdaten beeinträchtigt wird. Im Durchschnitt gehen die Befragten dabei von rund 12 Prozent an Umsatzeinbußen aus.
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