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Acht von zehn fühlen sich von Onlinewerbung belästigt

26.09.2017 Obwohl 57 Prozent schon einmal eine Werbeanzeige geklickt haben, um sich über ein Produkt zu informieren, fühlen sich 84 Prozent meist von Werbung belästigt.

 (Bild: InfoWire.dk/Flickr)
Bild: InfoWire.dk/Flickr
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Online-Werbung und Fake-News? Das glauben zumindest 55 Prozent der Deutschen. Dabei haben sie grundsätzlich nichts gegen digitale Anzeigen, sofern diese ihnen helfen: Laut einer Erhebung von Rakuten Marketing zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat mehr als jeder Zweite (57 Prozent) schon Ads in der Absicht angeklickt, zu kaufen oder sich weiter zu informieren. Dennoch sagen 84 Prozent, dass Online-Werbung mitunter ihre Interneterfahrung unterbricht. Die Erhebung ist Teil der Studienreihe "Save the Web", die Rakuten Marketing gemeinsam mit Qualtriks zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser im April 2017 erhob. Insgesamt wurden dafür 2.500 Verbraucher weltweit befragt.

Die "Save the Web"-Studie zeigt: Über alle Endgeräte empfindet gut die Hälfte der Deutschen, dass sich die Qualität von Werbung nicht verändert hat. Jeder Dritte (35 Prozent) meint, sie hätte sich sogar verschlechtert. Die wichtigsten drei Baustellen für Marketer und Agenturen haben die Verbraucher sehr konkret benannt:

1. Relevanz: Anders als TV und Print kann Online individuell auf den Verbraucher zugeschnittene Werbemittel ausliefern - allerdings nur mit dem richtigen Targeting. Oberste Prämisse dabei ist, dass die Anzeige für den User relevant ist. Nahezu 20 Prozent würden sich Werbung wünschen, die sich an ihren Interessen, Likes und Lebensstil orientiert.

2. Aktualität: Hat der Verbraucher einen Kauf getätigt, ist es unnötig, ihn weiterhin mit Werbung zu einem Produkt oder einer Marke anzusprechen. Nicht nur das - es stört auch das Nutzungserlebnis. Dennoch berichteten 77 Prozent der Befragten, Retargeting-Kampagnen auch nach dem Kauf einer Ware zu sehen.

3. Frequenz: Online-Werbung wandelt immer auf dem schmalen Grat zwischen Mehrwert und Verfolgung. Umso wichtiger ist es, dass Marken die Häufigkeit, mit der ein Nutzer eine Ad sieht, auf ein gesundes Maß beschränkt. Obwohl Frequency Cappings technisch in nahezu jeder Werbeform möglich sind, sagen noch immer sechs von zehn Deutschen, dass sie eine Ad zu oft sehen.

Um diese Werbeerlebnisse zu vermeiden, nutzen 37 Prozent nach eigenen Angaben einen Adblocker. Das sind deutlich mehr als in Marktprognosen. Der Online-Vermarkterkreis OVK zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser beispielsweise beziffert die Adblock-Rate derzeit auf 20 Prozent. Die Möglichkeit Anzeigen aktiv auszublenden haben zwei Drittel auch bereits genutzt.
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