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Arbeiten in Corona-Zeiten: Fast 75 Prozent spüren positive Effekte

26.08.2020 Digitale Tools steigern Arbeitseffizienz (37,8 Prozent) und verbessern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie (30,5 Prozent). Frauen und Männer bewerten die Auswirkungen mitunter abweichend.

 (Bild: lukasbieri / pixabay.com)
Bild: lukasbieri / Pixabay
41,1 Prozent der Erwerbstätigen setzen in der Corona-Krise verstärkt auf digitale Technologien und Tools, um ihren Arbeitsalltag zu bewältigen. Dies gilt insbesondere für junge Arbeitnehmer in Ausbildung (65,3 Prozent) und Berufstätige mit Hochschulabschluss (45,7 Prozent). Fast 75 Prozent der Beschäftigten verbinden mit der zunehmenden Digitalisierung ihres Berufsalltags klare Vorteile wie beispielsweise die Steigerung der Arbeitseffizienz oder die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Nur jeder vierte Beschäftigte nimmt keine positiven Effekte wahr. So das Ergebnis einer Umfrage des eco- Verbands zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser in Kooperation mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Civey zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , an der sich 2.500 Menschen in Deutschland Mitte August beteiligt haben.

Homeoffice ist effizienter und familienfreundlicher

37,8 Prozent der Befragten geben an, im Homeoffice und durch den Einsatz digitaler Tools effizienter zu sein als im ehemals klassischen Berufsalltag mit Büro und Kollegen. Positive Effekte auf die Effizienz am Arbeitsplatz attestieren 43,2 Prozent der Männer und 32,2 Prozent der Frauen. Unternehmen seien gut beraten, diese positiven Erfahrungen auch in die Post-Corona-Zeit mitzunehmen und zeitnah langfristige Konzepte für mobiles Arbeiten und Hybrid-Lösungen zu schaffen. Auch auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat der erweiterte Einsatz digitaler Technologien spürbar positive Auswirkungen. 30,5 Prozent der Befragten sehen darin den größten Vorteil.

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Männer und Frauen bewerten Auswirkungen mitunter abweichend

Familie und Beruf halten in der aktuellen Situation 33,1 Prozent der Männer und ein geringerer Anteil an Frauen (28 Prozent) für besser vereinbar. Eine positivere Work-Life-Balance empfinden 29,5 Prozent der männlichen und demgegenüber 17,5 Prozent der weiblichen Befragten. "Das Männer und Frauen diese Aspekte unterschiedlich wahrnehmen, liegt sicherlich auch darin begründet, dass der überwiegende Teil der Care-Arbeit häufig an Frauen hängen bleibt", erklärt bestätigt Lucia Falkenberg ‘Lucia Falkenberg’ in Expertenprofilen nachschlagen , Kompetenzgruppenleiterin New Work beim eco-Verband. Dieser Rückfall in tradierte Rollenmuster birgt für Unternehmen die Gefahr, das Potenzial ihrer weiblichen Talente zu verlieren. "Denken Sie als Arbeitgeber darüber nach, wie Sie insbesondere Eltern entlasten können - sei es durch hybride Arbeitsformen, Betreuungsangebote oder indem Sie Müttern und Vätern die Möglichkeit bieten, ihre Arbeitszeit flexibel zu gestalten", rät Falkenberg. Unternehmen, die insbesondere Eltern in diesen herausfordernden Zeiten unterstützen, stärken ihren Arbeitnehmern damit nicht nur kurzfristig den Rücken, sondern auch die langfristige Bindung an das Unternehmen.

Motivation und Teamgeist aus Distanz stärken

In der aktuellen Situation arbeiten deutlich mehr Menschen von zu Hause. Dies erfordert nicht nur die Bereitstellung technischer Kommunikations-und Kollaborations-Tools, sondern auch die Initiierung weiterer Maßnahmen. Denn nur etwa jeder fünfte Beschäftigte (21,7 Prozent) nimmt eine Verbesserung der Kommunikation und Zusammenarbeit im Team wahr. In puncto Teamgeist, Jobzufriedenheit und Motivation sind auch die Führungskräfte gefragt.

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