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Digitale Transformation: Deutsche Führungsetagen nicht auf Disruption vorbereitet

26.07.2016 Die Ergebnisse einer weltweiten Studie von Juniper Networks unter Beteiligung von 2.700 IT- und Business-Entscheidern unterstreichen, dass Unternehmen nicht auf die unvermeidlichen Auswirkungen der digitalen Disruption vorbereitet sind.

 (Bild: Unsplash/ Pixabay)
Bild: Unsplash/ Pixabay
Laut Juniper-Studie zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser erwarten nur 35 Prozent der IT-Entscheider (ITDM) und 22 Prozent der Business-Entscheidern (BDM) in Deutschland, dass innerhalb der nächsten zwei Jahre eine neue disruptive Technologie beziehungsweise ein disruptives Produkt oder ein Service innerhalb ihrer Branche auf den Markt kommt. Diese Zahl ist deutlich niedriger als der weltweite Durchschnitt: Hier sind 55 Prozent der ITDMs und 50 Prozent der BDMs dieser Meinung. Nur eine Minderheit der deutschen Befragten gibt allerdings an, dass ihre IT-Abteilung nicht genügend auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet ist. Weniger als ein Viertel (20 Prozent) der deutschen Unternehmensleiter glaubt, dass ihre IT-Teams nicht über die notwendigen Qualifikationen verfügen, die sie in fünf Jahren benötigen, um ihre Rolle auszufüllen. IT-Entscheider sind sogar noch optimistischer: Nur 13 Prozent sind dieser Meinung.

Führungsebene ausbilden und auf den schnellen Wandel einstellen

84 Prozent der ITDMs und 76 Prozent der BDMs in Deutschland sind der Meinung, dass ihr Unternehmen leistungsfähiger wäre, wenn die Führungsriege technologieaffiner wäre. Unzureichende Investitionen in die IT blockieren Innovationen und hindern Organisationen daran, mit dem Wechsel Schritt zu halten und wettbewerbsfähig zu bleiben. Mehr als die Hälfte der ITDms (60 Prozent) in Deutschland sowie 42 Prozent der deutschen Führungskräfte erwarten, dass es mindestens ein Jahr dauern würde, bis ihr eigenes Unternehmen ein verbessertes Produkt entwickeln und supporten würde, wenn ein Wettbewerber sie herausfordert. Bei der Geschwindigkeit, mit der die Disruption voranschreitet, haben sie diese Zeit in vielen Fällen vermutlich nicht.

Hinzu kommt, dass Legacy-Infrastrukturen das Geschäftswachstum deutlich verlangsamt. Fast zwei Drittel der deutschen Befragten gaben an, dass die IT-Infrastruktur ihres Unternehmens sehr wahrscheinlich oder zumindest wahrscheinlich eine Hürde darstellt, wenn es darum geht, ein neues Produkt oder einen Service zu entwickeln. Diese Zahl liegt über dem Studiendurchschnitt, der bei knapp über 50 Prozent liegt.

In Automation investieren

Die Studienergebnisse zeigen, dass ITDM und BDM die IT- und Netzwerkautomation als extrem wichtig für die künftige Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens weltweit ansehen in Netzwerkautomation zu investieren. Fast alle deutschen ITDMs (99 Prozent) bestätigen die Enterprise-Funktionen, die durch SDN gewonnen werden. Dazu gehören Cloud-Interconnect-Fähigkeiten (52 Prozent), virtuelle Rechenzentrenfunktionen (48 Prozent), Security-Automations-Funktionen (38 Prozent) und Netzwerk-Visibilität (38 Prozent). Fast neun von zehn befragten ITDMs damit überein, dass Netzwerk- und IT-Automation enorm wichtig sind, damit ihr Unternehmen auch künftig wettbewerbsfähig bleibt (86 Prozent der ITDMs und 92 Prozent der BDMs).
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