Wie Commerce-Plattformen im B2B erfolgreich sind Jetzt zum Vortrag anmelden
Wir bringen Licht ins dunkle B2B-Produktdatenmanagement und zeigen, wie Sie auch bei hochspezialisierten Produkten die entscheidende Frage beantworten können, ob sie für einen Kunden passen.
Jetzt zum Vortrag anmelden
Ihr Auftritt auf der DMEXCO DialogArea 2024 Frühbucher-Rabatt sichern
Die Erfolgsstory geht 2024 weiter: Messeauftritt, Speakerslot, zusätzliche Leads, Marketing-Riesenpaket: Alles Inklusive.
Frühbucher-Rabatt sichern

Infografik: So gigantisch ist Apples Bargeldreserve

29.08.2016 Dass Apple zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser einen Großteil seiner immensen Barreserven außerhalb der USA hält, ist weder ein Geheimnis noch illegal. Nun droht dem kalifornischen Konzern dennoch Ungemach. Laut Schätzungen der US-Investmentbank JPMorgan zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser droht Apple in Europa eine Steuernachzahlung in Höhe von bis zu 19 Milliarden US-Dollar.

 (Bild: Unsplash/pixabay)
Bild: Unsplash/Pixabay
Grund sind Ermittlungen der Europäischen Kommission. Rund zwei Jahren dauern die Untersuchungen mittlerweile an, formell ermittelt die Kommission gegen Irland, Luxemburg und die Niederlande. Der Vorwurf: Die Länder haben US-Unternehmen mit unzulässigen Steuervergünstigungen gelockt und damit gegen europäisches Wettbewerbsrecht verstoßen.

Nun, da das Urteil im Falle Apple/Irland kurz bevorsteht, schaltete sich sogar das US-Finanzministerium ein. Man betrachte die Aktivitäten der Europäischen Kommission mit Sorge, es werde gegen überproportional viele US-Unternehmen ermittelt, so ein vom Ministerium veröffentlichtes Whitepaper. Sowohl Apple als auch Irland bestreiten derweil die Vorwürfe. Es gäbe keine Ausnahmeregel für Apple, demnach sei auch nicht gegen europäisches Recht verstoßen worden.

Preview von Apples Barvermögen seit 2008 im Ausland

Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service von iBusiness. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.

Jetzt Mitglied werden


Rund 215 Milliarden Dollar hat Apple mittlerweile im Ausland angehäuft. Der Grund ist einfach: US-Unternehmen, die ausländische Gewinne zurück in die USA bringen, zahlen den vollen Steuersatz von 35 Prozent plus Aufschläge in einzelnen Bundesstaaten. Apple CEO Tim Cook ist nicht der einzige, der diese Regelung öffentlich kritisierte. Immer wieder wird deshalb eine zeitlich begrenzte Ausnahmeregelung diskutiert, die es US-Konzernen erleichtern soll, Kapital in die USA zurückzuführen.
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.