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Joachim Graf

Business is the Beef

26.02.2013 - Onlinehändler und Internet-Marken brauchen nicht gut zu sein. Sie dürfen nur nicht schlecht sein.

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Von: Wolf-Dieter Roth ,  Redaktionsbüro ,  Verbindungen
Am: 26.02.2013

Zu: Business is the Beef

KiWi schon wieder...

Ist ja klar, dass Verlage Amazon nicht mögen mit 65% Rabatt und der Möglichkeit des Selfpublishing.

Aber proprietär nur auf Apple-Hardware abspielbare, gebührenfinanzierte ARD/WDR-E-Books?!? Nein danke.
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Von:
Am: 26.02.2013

Zu: Business is the Beef

Der Tenor des Textes ist mir zu herablassend, zu Selba-schuld-mäßig. Natürlich hat der Verbraucher Verantwortung. Muss man ihm doch nicht so süffisant unter die Nase reiben. Und natürlich werden die Erregungszyklen immer kürzer. Ist ja ein Tatbestand mit Bart – wer weiß das nicht.

Aber wenn Zynisten mit der Bemerkung durchkommen, sie halten sich nur an geltendes Recht, und an die geltende Praxis, dann werde ich doch ob der zur Schau gestellten Kaltschnäuzigkeit des Autors ungehalten. Wie Gesetzte in dieser Lobbyrepublik entstehen, wissen wir doch. Diese Dreistigkeit schulterzuckend hinnehmen, das kann ich nicht teilen.

Und wenn sich ein Verlag gegen 65% Preisnachlass-Diktat wehrt, ist das lediglich betriebswirtschaftliches Eigeninteresse? Ist das schlau, so zu reden?

Zu: Business is the Beef

Wenn ich eine Änderung will, dann muss ich an der Betriebswirtschaft ansetzen. Und nicht an der Moral, meines Erachtens. Alles andere ist statt "gut" nur "gut gemeint" und garantiert nur eine Beschäftigungsgarantie für Heizer auf der E-Lok.

Zum Thema 65 Prozent Preisnachlass: Der Buchhandel bekommt von Haus aus von Verlagen 55 Prozent. Wenn ein Onlineportal zehn Prozentpunkte mehr will, dann kann ich aus betriebswirtschaftlichen Gründen zustimmen oder absagen. Die Entscheidung dann mit einem moralischen Überbau zu versehen, halte ich für unlauter.

Und wieso "Diktat"? Niemand zwingt Verlage dazu, bei Amazon gelistet zu sein. Niemand verbietet, sich auf anderen Portalen, Plattformen und Marktplätzen auszubreiten. Sie sind alle genau gleich weit entfernt von Amazon. Einen Mausklick nämlich...
Daniel Treplin
Von: Daniel Treplin ,  HighText Verlag ,  Verbindungen
Am: 26.02.2013

Zu: Business is the Beef

Wir haben hier zwei Faktoren:

- Margen in niedrigen einstelligen Bereich
- hohe Transparenz beim Preis

Wer in einem solchen Markt bestehen will, hat keine andere Wahl, als die rechtlich zulässigen Methoden auszuschöpfen. Das ist nicht die 'kaltschnäuzigkeit' der Autors, sondern die Realität der Marktwirtschaft.

Den Tenor des Texte habe ich eher so verstanden, dass der Gesetzgeber gefordert ist, wo immer möglich, den Rechtsrahmen eben so abzustecken, dass alle damit leben können. In einer sozialen Marktwirtschaft (so nennt sich das hier) ist das auch seine Aufgabe.
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