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IVW-Auflagenstatistik

Digitale Zeitungen und Zeitschriften steigern Auflage

20.01.2020 Während die Printauflagen weiter sinken, können viele Digitalausgaben ihre Verbreitung steigern. Die E-Paper-Ausgaben der Zeitungen legen im vierten Quartal 2019 um 17 Prozent und die der Zeitschriften um knapp 20 Prozent zu.

 (Bild: Hightext Verlag)
Bild: Hightext Verlag
Dies meldet die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Die Kundenzeitschriften steigerten im vierten Quartal 2019 ebenfalls ihre Verbreitung und verbuchen einen Zugewinn von 7 Prozent.

Die verkaufte Auflage der Tageszeitungen einschließlich der Sonntagsausgaben und aktuellen Sonntagszeitungen lag im 4. Quartal 2019 insgesamt bei 14,89 Mio. Stück. Damit erzielte die Gattung nahezu das gleiche Ergebnis wie im Vorquartal; innerhalb eines Jahres verliert sie allerdings nochmals rund 4 Prozent an Auflage (4/2018: 15,56 Mio.). In diesem Zeitraum konnten die digitalen Ausgaben von 1,39 Mio. auf 1,62 Mio. erneut an Gesamtverkäufen zulegen, was ein Plus von guten 16 Prozent bedeutet.

Die Wochenzeitungen erreichten mit 1,63 Mio. Exemplaren inklusive 170.000 Exemplaren E-Papern sowohl im Quartals- als auch im Jahresvergleich nahezu die gleiche verkaufte Auflage. Die Publikumszeitschriften beenden das Jahr 2019 gegenüber 2018 mit Einbußen ihrer verkauften Auflage. Sie erreichten insgesamt 78,93 Mio. Exemplare (4/2018: 83,98 Mio., 3/2019: 81,29 Mio). Auf den digitalen Plattformen werden gegenwärtig 1,36 Mio. E-Paper verkauft (4/2018: 1,18 Mio., 3/2019: 1,32 Mio Exemplare ).

Die Fachzeitschriften verringerten ebenfalls eine Verringerung der verkauften Auflage. Im vergangenen Quartal erreichten sie eine insgesamt verkaufte Auflage von 8,79 Mio. Stück gegenüber 9,0 Mio. im Vorquartal und 9,71 Mio. im 4. Vierteljahr 2018. Die Auflagen der digitalen Ausgaben haben in dieser Mediengattung zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine nennenswerte Einflussgröße.

Zufriedenstellend verlief das letzte Quartal 2019 für die Kundenzeitschriften. Mit einem Zugewinn von knapp 7 Prozent konnten sie innerhalb eines Jahres ihre Gesamtverbreitung von 44,28 Mio. auf 47,20 Mio. Stück steigern. Erstmals sind in dieser Mediengattung auch E-Paper (rund 184.000 Exemplare) enthalten.

In die aktuelle Erhebung und Ausweisung flossen insgesamt 498 Titel von E-Paper-Ausgaben ein, die sich aus 249 Tageszeitungen, fünf Wochenzeitungen, 183 Publikums-, 60 Fachzeitschriften und erstmals eine Kundenzeitschrift zusammensetzten. Dabei wurden über alle Gattungen gesehen rund 3,48 Mio. Stück verkauft, die sich verteilten auf 1,74 Mio. Abonnements, 37.900 Einzelverkäufe, 67.450 Bordexemplare und 1,45 Mio. Zum Vergleich: Im 4. Quartal 2018 wurde für 402 Ausgaben eine verkaufte Auflage von 2,79 Mio. E-Paper-Exemplaren (rund 1,47 Mio. Abonnements, 38.280 Einzelverkäufe, 66.670 Bordexemplare sowie 1,22 Mio. Sonstige Verkäufe) erzielt.
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