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Studie: Schlechte Noten für das EMail-Marketing deutscher Onlinehändler

05.08.2011 Online-Händler hinterlassen keinen guten ersten Eindruck beim Versenden ihrer Newsletter: Eine Untersuchung von Responsys Relation Browser kommt zu dem Schluss, das führende deutsche Online-Händler Willkommens-E-Mails mit wenig Personalisierung, Calls to Action oder Links zu sozialen und mobilen Kanälen versenden.

Untersucht wurde die Qualität der Newsletter-Willkommens-Programme der 60 umsatzstärksten Online-Händler Deutschlands. Es zeigte sich, dass 15 Prozent der Händler es nicht für nötig hielten, den Kunden nach der Newsletter-Registrierung willkommen zu heißen. Von den erhaltenen Willkommens-E-Mails waren die Hälfte (53 Prozent) zudem reine Text-E-Mails ohne jegliche Personalisierung oder Gestaltung.

Nur 50 Prozent der Versender bieten demnach dem Leser Anreize, etwa in Form eines Willkommens-Rabatts, die Webseite direkt zu besuchen. Andere wichtige Elemente wie soziale Medien oder mobile Kanäle werden nur von zehn Prozent der Shopbetreiber in ihre Newsletter eingebunden.

Vielen Newslettern fehlt zudem der Wiedererkennungswert, so die Untersuchung. Ein Viertel der E-Mails kommt demnach ohne erkennbaren Absender an. Mit Namen angesprochen wird der Kunde in nur acht Prozent der Fälle und auch ein persönliches 'Vielen Dank für Ihr Interesseâ' oder 'Herzlich Willkommen' verschickt nur jeder fünfte Online-Händler.

Weitere Ergebnisse:
  • Eine Aufforderung zur Bestätigung der eigenen Daten ist fast nie in der Begrüßungs-E-Mail enthalten. Bei 28 Prozent der Newsletter ist die Anmeldung sogar schon mit einem Klick abgeschlossen, sodass das Abonnement nicht mehr durch einen Aktivierungslink bestätigt werden muss. Die Gefahr, dass der Verbraucher den Newsletter ungewünscht empfängt, ist in diesen Fällen dementsprechend hoch.
  • Zwar fragen drei Viertel der betrachteten Onlinehändler nach persönlichen Angaben, jedoch beschränkt sich diese Personalisierung fast immer auf das Geschlecht und den Namen der Zielperson.
  • Ein anderes Problem ergibt sich bei der Umsetzung der Abmeldungsoption. So ist es beinahe Standard, dass der Hinweis für die Abmeldung in der Fußzeile gesucht werden muss. In 35 Prozent der Mails ist überhaupt kein direkter Link zur Abmeldung zu finden. Die Kündigung des Newsletters ist in diesen Fällen nur durch aktive Suche auf der Homepage möglich.
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