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Studie: Kleine Online-Händler haben mit hohen Zahlungsausfällen zu kämpfen

10.05.2012 Die Studie Der Internetzahlungsverkehr aus Sicht der Händler Relation Browser zeigt, dass vor allem kleinere Unternehmen und Online-Händler häufig mit hohen Zahlungsausfällen zu kämpfen haben. Knapp 84 Prozent der Unternehmen mit 51 bis 250 Mitarbeitern und rund 70 Prozent der Unternehmen mit bis zu 50 Angestellten gaben an, niedrige Zahlungsausfälle von bis zu einem Prozent zu verzeichnen. Es ist auffällig, dass vor allem die kleineren Unternehmen häufiger mit falschen Adressangaben, der Nicht-Annahme der Ware bei Zahlung per Nachnahme oder mit nicht bezahlten Rechnungen trotz korrekter Lieferung konfrontiert sind. Knapp ein Viertel von ihnen gab an, Zahlungsausfälle von einem bis fünf Prozent zu verzeichnen. Einzelne Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern sehen sich sogar existenzbedrohenden Zahlungsausfällen von zehn bis zwanzig Prozent des Umsatzes ausgesetzt. Doch auch 5,6 Prozent der größeren Online-Händler haben Ausfälle von 5,1 bis 10 Prozent zu verzeichnen.

Die Studie zeigt allerdings auch, dass große Unternehmen deutlich häufiger auf Instrumente zum Risikomanagement zurückgreifen als kleine und mittlere Online-Händler. Während kleine Unternehmen, wenn überhaupt sehr einfach zu integrierende Instrumente wie etwa die Lieferung in bestimmten Fällen nur gegen Nachnahme/ Vorkasse oder ein risikoabhängiges Angebot an Zahlungsverfahren einsetzen, nutzen größere Unternehmen auch komplexere Lösungen.

Die Analyse der eingesetzten Maßnahmen nach Mitarbeiterzahl zeigt, dass kleine Unternehmen scheinbar häufig schlicht nicht über die notwendigen zeitlichen und personellen Ressourcen verfügen, um ein wirkungsvolles Risikomanagement-System zu integrieren.
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