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Internationale Multishop-Strategien gewinnen im B2B E-Commerce an Bedeutung

14.04.2016 Internationale Multishop-Strategien gewinnen im B2B E-Commerce an Bedeutung. Nahezu jedes zweite B2B-Unternehmen hat in Europa bereits wichtige Onlinemärkte für sich erschlossen.

 (Bild: Skeeze/Pixabay)
Bild: Skeeze/Pixabay
Die fünfzehnte Erhebung des B2B ECommerce Konjunkturindex zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zeigt, dass internationale Multishop-Strategien, bei der in einzelnen Ländern verschiedene Shops über eine zentrale Infrastruktur betrieben werden, im B2B an Bedeutung gewinnen. Während 2013 knapp 45 Prozent der befragten Unternehmen auch außerhalb Deutschlands im Onlinehandel aktiv waren und 28 Prozent dies im Rahmen einer internationalen Multishop-Strategie und mit entsprechender Infrastruktur betrieben haben, ergibt der aktuelle B2B E-Commerce Konjunkturindex eine neue Tendenz: 2016 sind über 60 Prozent der B2B-Unternehmen auf internationaler Ebene im E-Commerce aktiv und 44 Prozent verfolgen hierbei eine Multishop-Strategie.

Preview von B2B-Shops wollen sich verstärkt Internationalisieren - 2016

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Europa ist für beinahe jedes zweite B2B-Unternehmen essentiell für die eigene E-Commerce-Strategie. Dort finden sich bereits wichtige, aktiv erschlossene Onlinemärkte. In Nordamerika sind immerhin schon 16 Prozent der befragten Unternehmen im Onlinehandel aktiv und ebenso viele weitere Unternehmen haben konkrete Pläne, in Nordamerika in den E-Commerce einzusteigen. Asien ist derzeit ein spürbar belebter Aufbaumarkt. Aber auch in Südamerika, dem Nahen Osten und Afrika gibt es bereits etablierte Onlinestrategien, wenngleich bis zu 86 Prozent der Entscheider derzeit keine Pläne für diese Märkte haben.

Die in den letzten drei Jahren gewachsenen internationalen E-Commerce-Aktivitäten der deutschen B2B-Unternehmen erfolgen zwar verstärkt im Rahmen einer internationalen Multishop-Strategie - bei der Lösung typischer Herausforderungen wie Payment, Steuerberechnung oder dem Versand-Tracking nutzen die Onlinehändler aber überwiegend lokale Lösungen. Rund 16 Prozent der Unternehmen haben einen Global-Payment-Provider für alle bespielten Märkte und weitere 23 Prozent eine einheitliche Lösung für mehrere Länder und Märkte. Bei der Steuerberechnung nutzen derzeit nur 7 Prozent einen international oder global einheitlichen Service.

Preview von B2B-Konjunkturindex: Die aktuellen E-Commerce-Umsätze sind leicht gesunken

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Der Index der aktuellen Lage der E-Commerce-Umsätze im B2B ist im Berichtszeitraum leicht gesunken, wenngleich mit 20 Prozent der höchste Anteil der Unternehmen seit 12 Monaten ihre aktuellen E-Commerce-Umsätze als sehr positiv einschätzt. Auf der anderen Seite betrachten mit einem Anteil von 30 Prozent wieder mehr Panelists die Entwicklung "nur" neutral und immerhin 6 Prozent haben einen eher negativen Blick auf die Entwicklung. Auf hohem Niveau und in Relation zum durch das Jahresendgeschäft gewohnt starkem Vorberichtszeitraum ist der aktuelle Indexwert von 158,9 Punkten dennoch sehr erfreulich.

Der B2B E-Commerce Konjunkturindex beruht auf einer zwei-monatlichen Befragung von Entscheidern und Projektverantwortlichen aus deutschen B2B-Unternehmen. Die Unternehmen beurteilen ihre aktuellen Umsätze und ihre Erwartungen an die Umsatzentwicklung in den folgenden zwölf Monaten auf einer 5-Punkte-Skala von "sehr negativ" bzw. "stark verschlechtern" bis "sehr positiv" bzw. "stark verbessern". Die ausgewiesenen Werte des B2B E-Commerce Konjunkturindex berechnen sich als Differenz der Anteile positiver und negativer Beurteilungen der aktuellen bzw. erwarteten Umsätze und Ausgaben plus 100. Somit bedeutet ein Wert von 100, dass der Anteil positiver Rückmeldungen genauso groß ist wie der Anteil negativer Rückmeldungen.

An der fünfzehnten Erhebung des B2B E-Commerce Konjunkturindex haben 50 Entscheider und Projektverantwortliche aus überwiegend international tätigen B2B-Unternehmen teilgenommen.
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