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Umfrage: Online-Händler erwarten steigende Umsätze für 2012

08.02.2012 Trotz des üblichen nachweihnachtlichen Umsatzrückgang im Januar ist die Stimmung im deutschen Online-Handel ausgeglichen, wie der ECC Handel zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser mit dem aktuellen Konjunkturindex mitteilt. Demnach erreicht der e-KIX im Januar 99,8 Punkte und liegt damit nur knapp unter der neutralen Mitte. Etwa jeder Vierte bewertet seine Umsätze im ersten Monat des Jahres als negativ und ebenfalls ein Viertel der Befragten schätzt die aktuellen Online-Umsätze positiv ein. Damit ist die Stimmung insgesamt schon etwas besser als noch im Januar 2011.

 (Bild: ECC Handel)
Bild: ECC Handel
Auch für die Zukunft bleiben die Online-Händler optimistisch: Mehr als die Hälfte der Befragten erwartet eine leichte bis starke Verbesserung der Umsatzsituation in den kommenden zwölf Monaten. Nur jeder Zehnte rechnet mit einer weiteren Verschlechterung der Geschäftslage.

Der e-KIX für die erwarteten Umsätze steigt um 13,2 Punkte und erreicht damit den hohen Wert von 141,9. Damit schauen 52,1 Prozent der Online-Händler positiv in die Zukunft, mehr als stationäre Einzelhändler. Der HANDELSkix zeigt, dass hier lediglich 35 Prozent mit einer verbesserten Geschäftslage rechnen.

Online-Shopper: Nur wenige wollen ihre Ausgaben reduzieren

Ein Vergleich der Händlererwartungen mit den Erwartungen der Online-Shopper zeigt, dass die Konsumenten etwas zurückhaltender sind, wenn es sich um die zukünftig geplanten Online-Ausgaben handelt. Während 13,3 Prozent der Online-Händler eine starke Verbesserung der Umsätze erwartet, gehen nur 2,2 Prozent der Shopper davon aus, dass sich ihre Ausgaben in den nächsten zwölf Monaten stark steigern werden. Der s-KIX für die aktuellen Online-Ausgaben liegt nach einem Rekordwert im Dezember nun noch bei lediglich 95,7 Punkten. Die aktuelle Prognose über die zukünftigen Online-Ausgaben der Online-Shopper gibt allerdings Anlass zur Hoffnung: Die große Mehrheit der Online-Shopper plant trotz aktuell noch leerer Taschen schon jetzt, die Online-Ausgaben in den nächsten 12 Monaten mindestens stabil zu halten oder wieder zu steigern.

Verlängerte Rückgabefrist: Online-Händler hinken bei Kundenbindung hinterher

Die Frage des Monats zur Bedeutung eines verlängerten Rückgaberechts zeigt, dass sich hier insbesondere für kleine Händler die Chance bietet, sich positiv vom Wettbewerb abzuheben. Knapp 50 Prozent der Online-Shopper gaben an, dass ein verlängertes Rückgaberecht eine hohe bis sehr hohe Bedeutung für die Entscheidung für einen Shop hat.

Allerdings, kaum ein Online-Händler nutzt das Rückgaberecht als Unterscheidungsmerkmal. Die Mehrheit gestattet den Shoppern lediglich die gesetzlich vorgeschriebenen zwei Wochen für die Retoure. Immerhin 20,5 Prozent der befragten Online-Händler setzen auf erhöhten Service bei der Rücksendung und bieten ein Rückgaberecht bis zu vier Wochen nach dem Kauf an. Die Händler im stationären Handel nutzen hingegen das Umtauschrecht für die Kundenbindung. Obwohl hier keine Retourenmöglichkeit gesetzlich vorgeschrieben ist, gewährt die Mehrheit, d.h. ein Drittel, ein Umtauschrecht von bis zu vier Wochen nach Kaufdatum. 28 Prozent der Befragten bieten sogar auch noch nach mehr als acht Wochen einen Umtausch der gekauften Ware gegen Bargeld, einen Gutschein oder neue Ware an.
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