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Energieunternehmen: IT-Sicherheit und Prozessoptimierung sind die Top-Digitalisierungsthemen

28.12.2017 Auf dem Weg zu Utility 4.0 haben für viele Energieunternehmen derzeit Prozessoptimierungen noch Vorrang vor der Entwicklung neuer, smarter Geschäftsmodelle. Eine zentrale Herausforderung stellt für sie dabei die IT-Sicherheit dar. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie von Prego Services zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

 (Bild: falco/pixabay)
Bild: falco/Pixabay
Energieunternehmen sehen sich selbst besser für die Digitalisierung aufgestellt als ihre Kunden. So glauben 71 Prozent der Studienteilnehmer, ihr Unternehmen sei von seiner generellen Struktur her gut auf die Digitalisierung vorbereitet, 60 Prozent geben dieselbe Einschätzung für die IT-Struktur ihres Unternehmens ab. Deutlich weniger optimistisch schätzen die Manager dagegen die Kundenwahrnehmung ein. Lediglich 47 Prozent der Befragten glauben, dass ihre Kunden ihr Unternehmen gut für die Digitalisierung aufgestellt sehen. Noch weniger, nämlich nur 44 Prozent, sehen ihr Partnernetzwerk gut gerüstet. Diese beiden Einschätzungen deuten darauf hin, dass viele Unternehmen verbesserungswürdige Schnittstellen aufweisen, die einer modernen Vernetzung mit Kunden und Partnern im Wege stehen.

Die Vorteile, die Experten der Digitalisierung von Energieunternehmen gemeinhin zuschreiben, werden von den befragten Managern mit großer Mehrheit bestätigt. So sind 88 Prozent der Meinung, Utility 4.0 böte große Chancen zu Effizienzsteigerungen; ähnlich hoch ist dieser Wert mit 86 Prozent auch bei den Möglichkeiten von Utility 4.0 für neue Geschäftsmodelle. Nur geringfügig niedriger fällt die Zustimmung bei Kundenbindung (79 Prozent), erhöhter Wettbewerbsfähigkeit vorhandener Geschäftsmodelle (78 Prozent) und Neukundengewinnung (76 Prozent) aus.

Bei der Realisierung dieser Vorteile haben Effizienzsteigerungen für die meisten Energieunternehmen derzeit noch Vorrang vor neuen Geschäftsmodellen. Das zeigen die Antworten der Manager auf die Frage nach ihren strategischen Schlüsselprojekten. Am häufigsten wurden hierbei Smart-Meter-Rollout-Projekte genannt, was nicht verwundert, da diese gesetzlich vorgeschrieben sind. Unmittelbar auf dem zweiten Platz liegen aber Projekte zur Optimierung vorhandener Prozesse. Projekte, die einen Kundenmehrwert schaffen, folgen erst auf Platz drei.

Die Frage nach den relevantesten Lösungsansätzen im Rahmen von Utility 4.0 hat eine eindeutige Antwort: die IT-Sicherheit. Mit 98 Prozent finden praktisch alle Studienteilnehmer dieses Thema wichtig. Wirklich überraschend ist das nicht, denn immer mehr Komponenten in den Systemen der Energieunternehmen sind webfähig und vergrößern damit die Angriffsflächen auf ihre kritischen Netze. Mit 75 Prozent schätzt ein sehr großer Teil der Befragten auch Managed IT-Services als relevanten Lösungsansatz für die Umsetzung von Utility 4.0 ein. Diese Zahl ist im Zusammenhang mit der hohen Bedeutung zu sehen, die die Manager den Effizienzsteigerungen beimessen. Offenbar sind sie sich hierbei über das große Potenzial von Managed Services wie Applikationshosting und -management, Workplace as a Service, Network Operation Center oder Skilled Service Desk im Klaren.
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