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Digitalisierungs-Studie: Digitale Reife schlägt sich im EBIT nieder

06.09.2019 Die Ergebnisse des Deloitte Digital Maturity Index lassen auf einen starken Zusammenhang zwischen dem digitalen Reifegrad von Unternehmen und ihrem finanziellen Erfolg schließen. Digitale Champions verdanken ihren Erfolg klar erkennbaren Erfolgsfaktoren. Aber: Digitaler Fortschritt allein ist noch keine Erfolgsgarantie.

 (Bild: Pixabay / Gerd Altmann)
Bild: Pixabay / Gerd Altmann
Der Digital Maturity Index (DMI) von Deloitte zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser kombiniert die Erfahrungen von Deloitte Digital Factory Workshops, von Kundenprojekten sowie einer externen Befragung. Der DMI zeigt, wie reif Unternehmen bei der strategischen Nutzung von digitalen Technologien und Verfahrensweisen sind. Dabei hat sich herausgestellt, dass rund ein Viertel aller Befragten Unternehmen durch Digitalisierung eine beträchtliche EBIT-Steigerung erreicht haben, bestenfalls bis zu 30 Prozent.

Allerdings konnten drei von zehn Firmen bislang noch keine spürbaren finanziellen Verbesserungen erzielt. Auch wenn es paradox klingt: Zeit ist keineswegs entscheidend für Digitalisierungserfolg, denn einige der erfolgreichsten Unternehmen haben ihre digitale Transformation erst vor zwei Jahren begonnen. "Wichtiger ist vielmehr, den Fokus sowohl auf strategische als auch operative Aspekte der Digitalisierung zu legen und so ganzheitliche digitale Geschäftsmodelle und Ökosysteme bzw. die Digitalisierung von Geschäftsfunktionen und deren Prozessen zu gestalten", erklärt Harald Proff ‘Harald Proff’ in Expertenprofilen nachschlagen , Partner und Leiter Operations bei Deloitte Consulting. "Egal wo Sie sich in der digitalen Transformation befinden - es sind klare Erfolgsfaktoren und sogenannte 'digitale Erfolgsrezepte' erkennbar und für alle Unternehmenstypen und Branchen machbar."

Der DMI als Start- und Orientierungshilfe


Bei der Umsetzung in die jeweilige Realität der verschiedenen Unternehmen hilft der gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen entwickelte Index. Er markiert den Ausgangspunkt eines jeden befragten Unternehmens und vergleicht ihn mit seiner jeweiligen Peer Group, auch im Industrie-Vergleich. Darüber hinaus werden konkrete Handlungsfelder identifiziert, die nächste Schritte auf dem Weg zu einem sogenannten Digitalen Champion beschrieben - eine Kombination aus digitaler Strategie und operativer Exzellenz, um einen signifikanten Wettbewerbsvorteil zu erzielen.

Die erste Ausgabe DMI-Umfrage (hier ist die vollständige Studie erhältlich zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ) enthält mehr als 150 Interviews innerhalb der deutschen CxO-Suite, darunter mehr als die Hälfte davon von Unternehmen, die über eine halbe Milliarde Euro Umsatz jährlich machen - ein starkes Fundament, um aufzuzeigen wie Unternehmen ihre digitale Vision mal mehr mal weniger erfolgreich umsetzen. Betrachtet man die Ergebnisse, so bestimmt der digitale Reifegrad schon heute mehr denn je über den Erfolg von Unternehmen. Die Korrelation der DMI-Ergebnisse mit den Geschäftsdaten der jeweiligen Unternehmen ermöglicht Deloitte überdies eine konkrete Quantifizierung des finanziellen Aufschwungs, von dem die Firmen durch die Digitalisierung profitieren.

"Gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Situation, werden Investitionsentscheidungen noch genauer unter die Lupe genommen. Der DMI belegt, dass die sogenannten Digitalen Champions durchschnittlich zwei bis dreimal höhere Investments als der Rest der Befragten tätigen, allerdings werden sie im Ergebnis auch mit Wachstumsraten des Umsatzes bis zu 20 Prozent belohnt", erklärt Harald Proff.
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