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Studie: Parteien nutzen Social Media nur zur Informationsvermittlung

11.05.2012 Im Wahlkampf nutzen etablierte Parteien soziale Netzwerke häufig falsch. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für angewandte Publizistik (IfaP) an der Fachhochschule (FH) Kiel. Grundlage der Erhebung sind Daten zur Onlinenutzung politischer Parteien während des jüngsten Landtagswahlkampfes in Schleswig-Holstein. So berichtet der Informationsdienst Wissenschaft zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

"Dass die Piraten im neuen Landtag so stark vertreten sind, ist auch auf schlechte Onlinestrategien der etablierten Parteien zurückzuführen", erklärt Prof. Christian Hauck ‘Christian Hauck’ in Expertenprofilen nachschlagen , Leiter des Instituts. So seien zwar alle Parteien bei Facebook und Twitter präsent, eine echte Kommunikation mit den Nutzern fände allerdings nur in Einzelfällen statt. Vieles
wirke improvisiert und aufgesetzt.

Häufig werde Social Media nur zur Vermittlung von Informationen genutzt, ähnlich wie einst Faxgeräte für Pressemitteilungen. Die
Auswertung hat ergeben, dass sich große Unterschiede in der Nutzungsintensität der Sozialen Netzwerke feststellen ließen. In den Reihen der etablierten Parteien gebe es nur einzelne Politiker, die soziale Netzwerke effektiv nutzten. Einzig die Piratenpartei kommuniziere mit ihren Anhängern auf Augenhöhe. Diskussionen und Persönliches gehörten hier zum guten Ton.
"Während sich die Piraten interaktiv austauschen, bleibt es bei den traditionellen Parteien meist bei simpler Selbstdarstellung im Sinne der Publicity", so Prof. Tobias Hochscherf ‘Tobias Hochscherf’ in Expertenprofilen nachschlagen , Koordinator der Studie. Das sei für Internetnutzende nicht zeitgemäß.
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