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Start-ups: Mehrheit beschäftigt ausländische Fachkräfte

10.08.2016 Sechs von zehn Start-ups beschäftigten Mitarbeiter aus dem Ausland. Im Schnitt arbeiten Menschen aus fünf unterschiedlichen Nationen zusammen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser unter rund 150 Start-up-Gründern.

 (Bild: Unsplash/Pixabay)
Bild: Unsplash/Pixabay
Start-ups in Deutschland sind bei den eigenen Mitarbeitern international orientiert. So beschäftigen 56 Prozent der Start-ups Mitarbeiter aus dem Ausland - und je größer und erfolgreicher die Unternehmen werden, desto stärker steigt dieser Anteil. Bei Start-ups mit einem bis drei Mitarbeitern beschäftigt nur jedes zehnte (10 Prozent) ausländische Mitarbeiter, bei denen mit vier bis neun Mitarbeitern ist es jedes zweite (55 Prozent), bei Start-ups mit zehn bis 19 Beschäftigten sind es fast drei Viertel (70 Prozent) und bei größeren Start-ups ab 20 Mitarbeitern kommt praktisch keines mehr ohne Experten aus anderen Ländern aus (96 Prozent). Aus welchen Gründen die jungen Unternehmen Ausländer beschäftigen - ob sie vielleicht Personalkosten sparen, da Immigranten geringere Gehälter akzeptieren - sagt die Studie nicht.

Derzeit beschäftigten 39 Prozent der Start-ups Mitarbeiter aus dem nicht-europäischen Ausland. Im Schnitt arbeiten in Start-ups hierzulande Menschen aus fünf unterschiedlichen Nationen zusammen, bei großen Start-ups ab 20 Mitarbeitern sind es sogar neun Nationen. Die Flüchtlingsdebatte in Deutschland hat nach Ansicht der meisten Gründer (57 Prozent) dabei keinen Einfluss auf die Personalplanung. Jeder fünfte Gründer (21 Prozent) ist der Meinung, dass Deutschland sich international in der Flüchtlingsdebatte als weltoffenes Land gezeigt hat und es dadurch einfacher werde, ausländische Mitarbeiter zu gewinnen. Nur 8 Prozent sind der Meinung, dass etwa Demonstrationen gegen Flüchtlingsunterkünfte oder Wahlerfolge rechtspopulistischer Parteien die Rekrutierung ausländischer Mitarbeiter erschwert haben.

Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 143 Gründer von IT- und Internet-Start-ups in Deutschland befragt.
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