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Vampirsex im Weltall ist ein eher nischiges Thema - selbst für den EBook-Markt. Aber es beweist, dass der Longtail funktioniert (Bild: Wisky / Dreamstime.com)
Bild: Wisky / Dreamstime.com
Vampirsex im Weltall ist ein eher nischiges Thema - selbst für den EBook-Markt. Aber es beweist, dass der Longtail funktioniert

Vampirsex im Weltall oder: Wie groß der deutsche EBook-Markt wirklich ist

10.04.2014 - E-Books haben aus Buchnischen mächtige Biotope gemacht: Verlage suchen im Longtail nach Talenten; in der Bedeutung hängen Kleinst- und Selbstverleger die traditionellen Verlage ab. Zehn Trends zeigen, wie viel Macht und Geld für clevere Anbieter im EBook-Longtail steckt.

HANDLUNGSRELEVANZ

 
Operativ
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Technik
Medien
Wirtschaft
 
heute
morgen
übermorgen
Die iBusiness-Handlungsmatrix zeigt, wie langfristig die vorgestellten Aufgaben angegangen werden müssen.
Was zu tun ist:
Heute: Kreation und Konzeption einer EBook-Strategie
Morgen: Etablierung von Portalen mit alternativen Preis-, Inhaltsstrategien
Übermorgen: Dienstleistungen rund um die Granularisierung der EBook-Verlagswelt anbieten
Der Longtail des Publishings, die von kleinen Verlagen, Portalen und Selbstverlegern bevölkerte Nische der Literatur, wird eine neue Macht erlangen. Und daran sind vor allem zwei Dinge schuld:
  • Neben der Erfindung des E-Books sind das vor allem die Selbstabschaffung und
  • die strategischen Fehleinschätzungen zahlreicher großer Verlage.
Besonders fatal: Es gibt kaum Zahlen, die Rückschlüsse über den EBook-Longtail der kleinen und Kleinstverlage zulassen.

Denn der EBook-Markt in Deutschland entzieht sich weitgehend einer genauen Analyse, weil Zahlen Mangelware sind. Einige Dinge lassen sich jedoch aus offiziellen Erhebungen extrapolieren.

Der EBook-Longtail: Schein

  • Verlage: So liegt die Zahl der Verlage in Deutschland laut Börsenverein des Deutschen Buchhandels zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser bei 6.693, davon publizieren die meisten jedoch Produkte, die sich kaum als Lesestoff bezeichnen lassen: Es sind Publikationen wie Adresslisten oder Telefonbücher. Als Fach- und Belletristikproduzenten bleiben 2.200 Verlage, von denen 53 Prozent E-Books verlegen. Bedeutet: Es gibt knapp 1200 EBook-Verlage in Deutschland.
  • Insgesamt werden in Deutschland schätzungsweise 13,2 Millionen E-Books auf dem Publikumsmarkt verkauft. Nicht darin enthalten sind Schulbücher, Fachbücher und sonstige anderen Titel. Hierfür liegen wiederum keine Zahlen vor.
  • Immerhin wissen wir, dass ein E-Book im Schnitt 7,72 Euro kostet. Macht also einen Gesamtumsatz im Publikumsverlagswesen von rund 102 Millionen Euro.
  • Daraus ergibt sich ein EBook-Umsatz von rund 85.000 Euro pro Verlag - da im Print Bestseller jedoch rund 80 bis 90 Prozent des Umsatzes ausmachen, dürfte die Verteilung etwas anders aussehen: Es gibt viele kleine Verlage, die nur ein paar tausend Euro machen, und einige wenige große Verlage, die Millionen oder Hunderttausende mit E-Books umsetzen.

Diese offiziellen Zahlen bilden jedoch nur einen Teil des Marktes ab

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