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Checkliste: Worauf bei Shared Hosting zu achten ist

04.01.2013 Besonders für kleine und mittelständische Unternehmen ist Shared Hosting ein attraktives Modell: Zahlreiche Websites sind auf einem Webserver untergebracht, die Anwender teilen sich Server sowie Betriebskosten und müssen sich nicht um Wartungsaufgaben kümmern. Doch bei der Auswahl der Anbieter gilt es, Vorsicht zu walten.

1. Grundausstattung checken

Interessenten müssen sorgfältig prüfen, welche Ausstattung die Produkte mitbringen und ob die angebotenen Features zum individuellen Web-Vorhaben sowie den vorhandenen Internet-Fähigkeiten passen. Hilfreich sind einfach zu integrierende Applikationen wie zum Beispiel Foren, Blogs oder Bildergalerien, aber auch E-Commerce, Kundenverwaltungs- oder Redaktionssysteme. Für Unternehmen ohne Agentur oder Webdesigner im Haus empfehlen sich einfacher gestrickte Angebote mit einem Einrichtungsassistenten.

Da man sich beim Shared Hosting den Server mit anderen Nutzern teilt, sind die technischen Leistungsdaten ebenfalls einen zweiten Blick wert - beispielsweise die Anzahl der E-Mail-Accounts, Speicherplatz, Transfervolumen, Datenbanken und Backup-System. In Service Level Agreements (SLAs) sollten Verfügbarkeits-Verpflichtungen des Webhosters gegenüber dem Kunden eindeutig festgehalten sein: 99,9 Prozent Verfügbarkeit sollten dabei den Ausgangspunkt darstellen.

2. Bei Do-it-Yourself-Angeboten auf einfache Handhabung achten

Für diejenigen, die umfassende Unterstützung beim Erstellen der Webseite brauchen, sollte das gewählte System einen Einrichtungsassistenten enthalten. Damit lassen sich ohne HTML- und Programmierkenntnisse individuelle Webseiten unkompliziert per Mausklick erzeugen. Außerdem empfiehlt es sich, ein browsergestütztes System zu wählen. Ohne zusätzliche Installation lassen sich dann Bilder oder Texte ganz einfach in den Internet-Auftritt hochladen.

3. Passende Pakete nutzen

Im Idealfall hat der Anbieter bereits auf konkrete Anwendungszwecke zugeschnittene Pakete zur Hand. Der Vorteil: Der Nutzer erhält ausschließlich die nötigen Features und muss nicht für etwas bezahlen, das er gar nicht braucht, etwa weil er lediglich eine "normale" Unternehmensseite erstellen will. Möchte er dagegen einen Shop (http://www.verio.de/estore) betreiben, sollte das entsprechende Paket eine Integration in Portale wie ebay, ciao! oder guenstiger.de bieten, verschiedene Versand- und Zahlungsmethoden einbinden sowie Rechnungen, Gutschriften und Lieferscheine abwickeln können. Wichtig dabei: Der gewählte Anbieter sollte einen unkomplizierten Wechsel auf andere Produktgrößen ermöglichen, falls sich das Geschäft des Anwenders verändert.

4. Richtige Plattform wählen

Die Frage der passenden Plattform stellt sich vor allem, wenn technisch versiertere Webanwendungen gehostet werden sollen, die mit Skriptsprachen und Datenbanken aufgebaut sind. Möchte der Nutzer Windows-Anwendungen in den Online-Auftritt integrieren, empfiehlt sich ein auf Windows Server basierendes Hosting-Angebot. Damit ist beispielsweise das .NET-Framework voll kompatibel.

Webdesigner können auf Microsoft-Web-Tools zurückgreifen, ASP.NET-Entwickler nutzen dynamische Webseiten, .NET-Applikationen und XML-Webservices. Anwender, die MySQL integrieren oder die Skriptsprache PHP nutzen wollen, fahren aus Kompatibilitätsgründen dagegen am besten mit einem auf Linux basierten Angebot. Ein weiterer Vorteil hierbei: Es stehen zahlreiche kostenfreie Webapplikationen zur Verfügung wie Content-Management-Systeme, Wikis oder Fotogalerien. Diese lassen sich im Idealfall per Mausklick auswählen und installieren und melden sich, sobald eine aktuellere Version zur Verfügung steht.

"Shared Hosting im Do-it-Yourself-Modell ist vor allem bei kleinen Unternehmen sehr beliebt, die über kein IT-Personal verfügen und für die Umsetzung ihrer Internetpräsenz nicht viel Zeit investieren können", weiß Holger Gerlach ‘Holger Gerlach’ in Expertenprofilen nachschlagen , europäischer Produktchef bei Hosting-Anbieter Verio zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . "Wer ohne Einrichtungsassistent zurechtkommt, fühlt sich im normalen Shared-Hosting unter Linux oder Windows oder auch mit einem gemanagten virtuellen Server gut bedient. Und wenn man unschlüssig ist? Ein guter Hosting-Partner stellt jede Lösung unverbindlich als kostenfreie 30-Tage-Testversion (3) zur Verfügung."
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