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Vertrauen im Onlinehandel: Mit diesen Trust-Signalen werben Europas Onlineshops

26.02.2015 Preisvergleicher Idealo zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser wollte wissen, mit welchen Trust-Signalen am häufigsten geworben wird und hat Onlineshops verschiedener Länder untersucht. Der Vergleich bringt überraschend große Unterschiede zum Vorschein. Vor allem polnische Shops stellen das sonst so zertifizierungsfreudige Deutschland in den Schatten.

 (Bild: Steffi Pelz/pixelio.de)
Bild: Steffi Pelz/PIXELIO
Die Ergebnisse im Überblick:
  • Europaweit stellen Kundenbewertungen das meistgenutzte Trust-Signal im Onlinehandel dar. Knapp vor den Gütesiegeln.
  • Betrachtet man den europäischen Durchschnitt, so sind Kundenbewertungen das am häufigsten eingesetzte Trust-Element. 55 Prozent aller untersuchen Shops blenden die Meinungen anderer Nutzer auf ihrer Homepage ein.
  • An zweiter Stelle folgt der Hinweis auf eine verschlüsselte Datenübertragung im Webshop. Über die Hälfte der Anbieter wirbt hiermit explizit auf der Startseite.
  • Gütesiegel werden dem Shopbesucher in 48 Prozent der Fälle präsentiert.
  • Jeder fünfte Onlineshop nutzt erhaltene Auszeichnungen und Preise, um Vertrauenswürdigkeit zu signalisieren.
  • Schlusslicht der Trust-Signale bilden Prüfzertifikate, zum Beispiel vom TÜV, die man nur in 13 Prozent der europäischen Shops findet.
  • Welche vertrauensbildenden Maßnahmen in europäischen Onlineshops eingesetzt werden (Bild: Idealo)
    Bild: Idealo
    Welche vertrauensbildenden Maßnahmen in europäischen Onlineshops eingesetzt werden


  • In Großbritannien haben Nutzerbewertungen einen besonders hohen Stellenwert: 90 Prozent der Shops werben damit auf ihrer Startseite. Darauf folgen die polnischen Shops und blenden in 80 Prozent der Fälle Nutzermeinungen auf der Homepage ein. Schlusslicht ist Spanien, wo nur rund ein Drittel der Händler die eigenen Bewertungen preis gibt.
  • Einsatz von Nutzermeinungen als vertrauensbildende Maßnahme bei Onlineshops im Europa-Vergleich (Bild: Idealo)
    Bild: Idealo
    Einsatz von Nutzermeinungen als vertrauensbildende Maßnahme bei Onlineshops im Europa-Vergleich


  • Gütesiegel sind der Klassiker, wenn es darum geht, die Seriosität von Onlineshops zu beurteilen. Am häufigsten kommen sie in polnischen Shops zum Einsatz, von denen 86 Prozent mit einem oder mehreren Gütesiegeln werben. Polen liegt damit noch vor Deutschland, wo immerhin 78 Prozent der Shops ein Gütesiegel auf der Startseite abbilden. Darauf folgen Spanien, Frankreich und Großbritannien. Den geringsten Stellenwert haben sie in Italien, wo sich nur 14 Prozent der Shops mit einem entsprechenden Label schmücken.
  • Einsatz von Gütesiegeln als vertrauensbildende Maßnahme bei Onlineshops im Europa-Vergleich (Bild: Idealo)
    Bild: Idealo
    Einsatz von Gütesiegeln als vertrauensbildende Maßnahme bei Onlineshops im Europa-Vergleich


  • Wie die Kundenbewertungsanbieter, sind auch die Gütesiegel je nach Land verschieden, da jede Nation ihre eigenen Vergabeinstitute hat. Einige sind aber europaweit vertreten wie etwa das Trusted Shops zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Siegel oder das EHI Euro-Label zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

    Diese Siegel haben im E-Commerce schon Tradition. Ihr Vorteil liegt ganz klar in der Etabliertheit bei den Verbrauchern. Das machen sich auch die deutschen Händler zu Nutze. Die meisten von ihnen setzen auf ein Label von Trusted Shops (52 Prozent) und / oder EHI (46 Prozent). Die Vielfalt an Gütesiegeln ist in den deutschen Shops am größten. Insgesamt waren hierzulande sechs verschiedene Exemplare zu finden. Dennoch wird der Markt nicht müde, regelmäßig neue Label hervorzubringen. Für Kunden könnte das langfristig zu mehr Unübersichtlichkeit anstatt zu mehr Sicherheit beim Onlinekauf führen

  • Französische Shops schaffen vor allem mit einem Hinweis zur verschlüsselten Datenübertragung Vertrauen beim Kunden: 70 Prozent werben damit auf der Homepage.
  • Prüfzertifikate und erhaltene Preise kommen überwiegend in polnischen und deutschen Shops zum Einsatz. Im Rest Europas haben sie nur wenig Relevanz.
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