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Online-Shopping: Likes wirken nur in der Freizeit

16.10.2014 Onlinekäufer sind Herdentiere - aber nur in der Freizeit: Eine Studie hat festgestellt, dass soziale Medien das Kaufverhalten insbesondere am späten Nachmittag ab 15 Uhr beeinflussen.

Daumen hoch wirkt. Aber nur wenn der Online-Shopper im "Bummel-Modus" unterwegs ist (Bild: Dbenbenn)
Bild: Dbenbenn
Bild: Dbenbenn unter GNU-FDL
Daumen hoch wirkt. Aber nur wenn der Online-Shopper im "Bummel-Modus" unterwegs ist
Private Einkäufe über das Internet werden stark von den Empfehlungen anderer Kunden beeinflusst, wenn der Kauf in der Freizeit erfolgt. Dies haben Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (JGU) und der TU Darmstadt zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser festgestellt. Kundentipps wie zum Beispiel Likes wirken sich demnach besonders deutlich auf das Kaufverhalten aus, wenn die Online-Käufe am Nachmittag, Abend oder Wochenende stattfinden. Die Wissenschaftler erklären dies mit ökonomischen Theorien über die Kaufabsichten: Beim sogenannten hedonistischen Einkauf, der nicht besonders zielorientiert erfolgt und vergleichsweise mehr Zeit in Anspruch nimmt, helfen Kundenempfehlungen bei der Suche nach neuen, interessanten Produkten. Während der Hauptarbeitszeit bis etwa 15 Uhr haben Likes weniger Bedeutung, da Kunden bis dahin lediglich Einkaufslisten abarbeiten.

In der knapp vierwöchigen Studie mit einem Spiele-Versandhandel hat die Anzeige von sozialen Empfehlungen wie dem Gefällt-mir-Daumen von Facebook oder der +1-Schaltfläche von Google+ zu einem Umsatzanstieg von 13 Prozent gegenüber einer Kontrollgruppe geführt. Die Untersuchungen zeigen, dass dieses Umsatzplus hauptsächlich auf die Freizeitkäufe der Internetznutzer zurückgeht. Denn während der Freizeit führten die sozialen Empfehlungen zu einer um 18 Prozent höheren Kauf-Wahrscheinlichkeit und zu einem Anstieg der Ausgaben um fast 26 Prozent. "Die Tipps von anderen Internetnutzern haben also einen enormen Einfluss beim hedonistischen Shoppen und den Impulskäufen", erklärt Jörn Grahl‘Jörn Grahl’ in Expertenprofilen nachschlagen , Wirtschaftsinformatiker der JGU.

Die Untersuchung wurde mit der Spiele-Offensive.de zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , einem mittelständischen Online-Versandhandel für Spiele wie Brettspiele, Kartenspiele oder Spielzeug, durchgeführt.
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