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Interaktiver Handel: BEVH senkt seine Jahresprognose dramatisch

31.10.2014 15,4 Prozent sollte das Umsatzwachstum des Interaktiven Handel 2014 betragen, so die Jahresprognose des Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (BEVH) zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser im Frühjahr. Nun hat der Verband seine Prognose massiv nach unten korrigiert.

 (Bild: OpenClips Pixabay)
Bild: OpenClips Pixabay
In seiner aktualisierten Jahresprognose für 2014 rechnet der BEVH nur noch mit einem ein einstelliges Wachstum für den Interaktive Handel. Anfang des Jahres ging der Verband noch von 15,4 Prozent Wachstum aus. Grund für die Korrektur seien konjunkturelle Schwankungen, die "das langfristige Wachstum überlagern". Für das Jahr 2014 rechnet der Verband allerdings weiterhin mit einem größeren Wachstum als im gesamten Einzelhandel.

Nach einem Wachstumseinbruch ist laut BEVH der interaktive Handel im 3. Quartal um zwei Prozent gewachsen. Wachstums-Treiber war demnach der Multichannel-Handel, der den Abstand zu den Online-Marktplätzen verkürzt. Von Juli bis September 2014 erzielte die Branche der Online- und Versandhändler einen Umsatz von rund 11,9 Milliarden Euro (3. Quartal 2013: 11,6 Milliarden Euro). 9,8 Milliarden Euro wurden dabei uber den Onlinehandel generiert, was einem Anteil von 82,2 Prozent entspricht. Der Umsatz mit digitalen Dienstleistungen ging leicht zurück: Mit rund 2,3 Milliarden Euro bewegt sich der Wert deutlich unter Vorjahresniveau (3. Quartal 2013: 2, 7Milliarden Euro; - 14,8 Prozent).

Multi-Channel weiter auf dem Vormarsch


Der schon länger zu beobachtende Trend setzt sich weiter fort: Immer mehr Händler setzen auf die Mehrkanalstrategie. Analysiert nach Versendertypen fällt der größte Umsatzanteil mit 5.272 Milliarden Euro zwar nach wie vor auf die Onlinemarktplätze - jedoch mit rückläufiger Entwicklung. Die Multi-Channel-Versender konnten weiter deutlich aufholen und erwirtschafteten 4.393 Milliarden Euro.

Im Jahresverlauf 2014 zeigt sich damit eine klare Entwicklung. Lagen im letzten Jahr die Umsätze der Onlinemarktplätze immer deutlich vor denen der Multichannelversender, so nähern sich die Kanäle jetzt immer weiter an. Der Verband geht davon aus, dass sich diese Entwicklung weiter fortsetzen wird. Schon im kommenden Jahr könnten die Onlinemarktplätze demnach ihre Vormachtstellung im B2C-Geschäft einbüßen.
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