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Ein Scan für alle Produkte: Neue Self-Service-Kasse vorgestellt

17.02.2020 Die IT-Dienstleister DXC Technology, Harting und Murata haben eine Self-Service-Kasse entwickelt, die einen Bezahlvorgang unter 30 Sekunden verspricht. Alle Produkte im Warenkorb werden mit nur einem Scan erfasst.

 (Bild: Pixabay)
Bild: Pixabay
Bild: Pixabay unter Creative Commons Lizenz by-sa
Auf der Einzelhandelsmesse EuroShop 2020 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser stellen DXC Technology zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Harting zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Murata zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ein RFID-basiertes Konzept für einen Self-Checkout-Counter vor. Die RFID-Selbstbedienungskasse ermöglicht das Scannen eines kompletten Warenkorbs mit einem einzigen Scan. Das Konzept zielt darauf ab, lange Wartezeiten an der Ladenkasse während des Einkaufs zu vermeiden.

Der Scan erfolgt über eine RFID-Theke: Wenn ein Kunde seine Einkaufstasche oder seinen Korb auf die Theke legt, werden alle Produkte auf einmal gescannt. Anschließend zeigt der Kassenmonitor eine Liste der Waren samt Endabrechnung an. Für Kunden, die Einkaufswagen benutzen, könnten Einzelhandelsgeschäfte Drive-Through-Gates verwenden, die das sofortige Scannen aller Produkte übernehmen. Durch diese verbesserte Selbstbedienungskasse muss der Kunde nicht mehr jedes Produkt einzeln auf ein Band legen.

 (Bild:  DXC Technology)
Bild: DXC Technology

An der RFID-Theke können Kunden entweder mit Karte oder über eine App bezahlen. Darüber hinaus lässt sich die Theke zusätzlich mit einer Option für Barzahlung ausstatten. Um die App zu verwenden verbindet sich der Kunde mit dem Kassenschalter über die App des Einzelhändlers. Der QR-Code der Kasse wird gescannt und die Zahlung über die App bestätigt. Der gesamte Zahlvorhang an der Kasse soll damit weniger als 30 Sekunden dauern.

Das von DXC Technology, Harting und Murata entwickelte Konzept basiert auf einer RFID-Middleware-Schicht. Die Scanner-Station, die Bezahlvorgänge, die mobile Anwendung und die Back-End-Systeme des Einzelhändlers (beispielsweise ERP- oder Warenwirtschaftssystem) sind über sichere APIs mit dieser Schicht verbunden. Außerdem wird von jedem Produkt ein digitaler Zwilling verwaltet.

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