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Day Software gewinnt "European Southern Observatory"

Projekttitel und ausführende Agentur:
Projekt-Titel:eso.org
Anbieter/Agentur:Day Software
URLhttp://www.day.com
Details zum Projekt:
Art der Meldung
Etat-Gewinn
Öffentlich zugänglich
http://www.eso.org
Leistungen des Anbieters
Beratung/Konzeption,Technische Umsetzung (Backend)
Branche
Bildung
Anwendungsbereich
Intranet,Marketing
Zielplattform/Medium
Web
Auftraggeber
European Southern Observatory
Entwickelt mit (Autorensystem, CMS, Flash, 3D-Programm....)
CQ5
Aufgabe/Briefing
Day Software hat mit dem European Southern Observatory (ESO) ein neues Großprojekt gewonnen: die europäische Organisation für astronomische Forschung und das wissenschaftliche Observatorium stellt den größten Teil seines Intra- und Internetauftritts auf das Web Content Management System (WCMS) CQ5 von Day Software um. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren von 2007 bis Mitte 2009 konnte sich die Schweizer Day Software erfolgreich durchsetzen. Mit Hilfe des Beratungs- und IT-Dienstleistungsunternehmens Logica wurde nun die erste Etappe des insgesamt mehrere hunderttausend Euro umfassenden und auf mehrere Jahre angelegten Projekts im ersten Quartal 2010 erfolgreich umgesetzt. Sie beinhaltete zunächst die Installation und Konfiguration von CQ5 und erste Migrationen. Ein Teil des öffentlichen Contents und Teile des Intranets der in Garching bei München ansässigen Forschungseinrichtung werden heute bereits von CQ5 verwaltet und ausgeliefert.

Bis 2011 und darüber hinaus sollen nach den statischen auch dynamische Seiten sowie Anwendungen und Fremdsysteme migriert werden.
Umsetzung/Lösung
Der gesamte interne und externe Auftritt von ESO umfasst rund 50 Websites, 115.000 HTML-Seiten und 13.000 PDF-Dokumente, um mit den drei Zielgruppen Öffentlichkeit, Wissenschaftler und Angestellte in Kontakt zu treten. Im Pressebereich informiert ESO über die Beobachtungsstandorte weltweit, Events, Bildungsprogramme, Jobs oder neue Technologien. Darüber hinaus unterhält die Presseabteilung ein großes Bildarchiv. Wissenschaftler informieren sich über die Teleskope und Instrumente, Ausschreibungen, Forschungsergebnisse oder Symposien. Schließlich nutzt ESO das Intranet für die Mitarbeiterkommunikation über laufende Projekte, Personalrechtsthemen, Sicherheitsrichtlinien usw. Zurzeit erreichen ESO pro Monat rund 2 Millionen Page Views und über 300.000 Visits. Die Leistung beträgt 1 Gigabit/s für eingehenden, 300 Megabit/s für ausgehenden Datentransfer, mit einem Backbone von 10 Gigabit/s. Mehr als 20 Server stellen die Umgebung für diesen mächtigen Auftritt bereit.

Um große Teile dieser Informations- und Datenmengen professionell zu verwalten und zu managen, suchte ESO eine leistungsstarke, einheitliche IT-Infrastruktur und ein benutzerfreundliches Enterprise Web Content Management System, das die teilweise selbst geschriebenen Templates und Softwarelösungen ablösen sollte. Ebenso galt es, die Eingabeumgebung für die mehr als 50 technischen, wissenschaftlichen und administrativen Redakteure ihrem jeweiligen Arbeitsprozess anzupassen, zu vereinfachen und zu vereinheitlichen. Des Weiteren sollte das System einer Vielzahl administrativer Anforderungen (z.B. Media Management, User Management, Statistiken und Reports) gerecht werden.

Für diese anspruchsvolle Aufgabe wurde zunächst ein umfassender Anforderungskatalog erstellt. Das Projektteam entwarf darin die neue Architektur des ESO Web Systems, analysierte und berücksichtigte die unterschiedliche Arbeitsweise der Autoren und klassifizierte den Inhalt des Internetauftritts.

Anfang 2010 begann gemeinsam mit dem Partner Logica die erste Projektphase: Dabei wurde die Architektur definiert, installiert und dann getestet. Die Tests beinhalteten auch einen Stresstest mit einer Authoring-Simulation von 20 Autoren – gleichzeitige Nutzung des WCMS mit Hunderten von zeitgleichen Anfragen an das System. Auf Basis der technischen Konzeption wurden die Templates und Komponenten implementiert. Von Logica erstellte automatische Skripte halfen bei der Migration der ersten rund 700 statischen Seiten und 300 Media Assets, die nun in CQ5 redaktionell gepflegt werden. Parallel zu den Entwicklungsaktivitäten wurde das System mehrere Male intern demonstriert und eine erste Schulung durchgeführt. Die Ausgabe der Inhalte und Webseiten erfolgt heute in einer einheitlichen Produktionsumgebung für Autoren und Publisher mit hohem Bedienkomfort. Zudem läuft im Hintergrund eine interne Test- und Integrationsumgebung, die es ermöglicht, gleichzeitig Neuentwicklungen zu testen. Zurzeit arbeiten ca. 20 Autoren mit CQ5, bis Ende 2010 und darüber hinaus sollen es 50 Autoren und mehr sein.
Ergebnis/Erfolg
Bereits nach den ersten Umstellungen zeichnet sich durch die hohe Benutzerfreundlichkeit eine zunehmende Begeisterung auf Seiten der Autoren ab. Für die IT-Abteilung bedeutet CQ5 zudem Flexibilität, Offenheit und Leistungsfähigkeit für eine wachsende und komplexer werdende IT-Umgebung.
Budget
bis 500.000 Euro