Ihr Auftritt auf der DMEXCO DialogArea 2024 Frühbucher-Rabatt sichern
Die Erfolgsstory geht 2024 weiter: Messeauftritt, Speakerslot, zusätzliche Leads, Marketing-Riesenpaket: Alles Inklusive.
Frühbucher-Rabatt sichern
Expert Talk: "Verzahnung von Marketing und Vertrieb hat riesigen Effekt" Video-Podcast ansehen
"Effizienz" ist 2024 zu einem der wichtigsten Stichworte erfolgreicher Unternehmen geworden. Das gilt insbesondere für die Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb - die Budgets sind schließlich überall knapper geworden. Wie sich Unternehmen richtig aufstellen, damit die Umsätze flutschen, erklärt HubSpot-Managerin Josephine Wick Frona im iBusiness Expert Talk.Video-Podcast ansehen

Etats, Projekte, Launch und Relaunch

Suche in:
Sortiere nach:

Babiel startet "dialog-ueber-deutschland.de" für "Bundespresseamt"

Projekttitel und ausführende Agentur:
Projekt-Titel:dialog-ueber-deutschland.de
Anbieter/Agentur:Babiel
URLhttp://www.babiel.com
Details zum Projekt:
Art der Meldung
Launch
Öffentlich zugänglich
http://www.dialog-ueber-deutschland.de
Leistungen des Anbieters
Technische Umsetzung (Backend)
Branche
Behörden
Anwendungsbereich
eGovernment,Marketing
Zielplattform/Medium
Web
Auftraggeber
Bundespresseamt
Entwickelt mit (Autorensystem, CMS, Flash, 3D-Programm....)
Government Site Builder
Aufgabe/Briefing
Seit 1. Februar ist der von Bundeskanzlerin Angela Merkel gestartete Zukunftsdialog unter www.dialog-ueber-deutschland.de online. Die Webseite thematisiert drei große Fragestellungen für Deutschland: Wie wollen wir zusammenleben? Wovon wollen wir leben? Wie wollen wir lernen? Der Zukunftsdialog fordert Bürger auf, konkrete Handlungsvorschläge für die politische Arbeit in den drei Themenfeldern einzureichen und von ihren Erfahrungen zu berichten.

Realisierungspartner der vom Bundespresseamt herausgegebenen Webseite sind die Unternehmen Materna, Aperto und Babiel.

Der Dortmunder IT-Dienstleister Materna ist Generalunternehmer in diesem Internetprojekt und übernahm die technische Konzeption sowie Umsetzung. Die Webseite des Zukunftsdialogs basiert auf dem Content-Managementsystem Government Site Builder, das Materna im Auftrag des Bundesverwaltungsamtes entwickelte, und auch die technische Plattform für alle anderen Webauftritte des Bundespresseamtes ist. Für dieses Projekt erweiterte Materna die technische Plattform um Community-Funktionen. Ferner ist das System hoch performant und auf eine hohe Zahl an Seitenaufrufen ausgelegt.

Aperto übernahm Konzeption, Design und die barrierearme Frontend-Umsetzung der neuen Plattform. Die Berliner Agentur wird das Bundespresseamt zudem redaktionell unterstützen und die Produktion weiterer Videos für www.dialog-ueber-deutschland.de sowie den Youtube-Kanal der Bundesregierung übernehmen.

Babiel verantwortet den technischen Betrieb in ihrem Rechenzentrum, das konform dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hochverfügbar und sicher betrieben wird. Auch alle anderen vom Bundespresseamt herausgegebenen Webseiten werden dort betrieben.

Die drei Partner hatten im Mai 2011 den Zuschlag für einen umfassenden Rahmenvertrag des Bundespresseamtes (BPA) zur Umsetzung zahlreicher bis 2015 geplanter Maßnahmen im Web erhalten. Im Rahmen der Weiterentwicklung der Angebote der Bundesregierung im Internet folgen weitere Projekte.
Umsetzung/Lösung
Bis zum 15. April 2012 können Bürger auf www.dialog-ueber-deutschland.de Vorschläge einreichen und diese kommentieren. Die Botschaft der Kanzlerin macht deutlich, worum es bei dieser neuen Dialogplattform geht: „Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken, wie wir in Zukunft leben wollen. In Deutschland. In diesem Jahrzehnt.“ Ein kombiniertes Vorschlags- und Registrierungsformular macht die Teilnahme an dem Gedankenaustausch einfach. Und auch für Feedback ist gesorgt: Das System informiert alle Teilnehmer automatisch per E-Mail über Kommentare zu eigenen Vorschlägen. Über alle eingereichten Vorschläge können die Internet-Nutzer abstimmen. Die Absender jener zehn Vorschläge, denen die meisten Nutzer ihre Stimme gegeben haben, werden am Ende des Zukunftsdialogs, voraussichtlich im September 2012, ins Bundeskanzleramt eingeladen, um direkt mit der Bundeskanzlerin über ihre Ideen zu sprechen. Die gleiche Einladung erhalten die Absender jener zehn Vorschläge, die von den unabhängigen Fachleuten des Expertendialogs und den Mitarbeitern des Bundespressamtes nach fachlicher Prüfung als Erfolg versprechend ausgewählt wurden.

Das Design der neuen Web-Seite lehnt sich an die Gestaltung von bundesregierung.de an und macht so den offiziellen Charakter deutlich. Mit dem von Aperto entwickelten Scrolldesign und der plakativen Gestaltung der Inhalte werden die komplexen Themen des Zukunftsdialogs vermittelt. Eine Rubrik „Fragen und Antworten“ beantwortet schnell und übersichtlich alle offenen Punkte. Zudem produzierte Aperto Videobeiträge: Zum einen drei Experteninterviews mit den jeweils hauptverantwortlichen Experten zu den drei Kern-Fragestellungen sowie diverse weitere Videos zu unterschiedlichen Themen. Die Berliner Agentur erstellte in Abstimmung mit dem BPA einen Redaktionsplan und arbeitet gemeinsam mit dem BPA die Themen aus, die später unter der Rubrik „Blog“ erscheinen. Auch ein eigener Twitter-Account begleitet den vom Bundespresseamt initiierten und geführten Dialog.

Ziel des Zukunftsdialogs ist es, eine gesamtgesellschaftliche Diskussion über die nahe Zukunft unseres Landes anzuregen und konkrete Handlungsvorschläge und Denkanstöße für die politische Arbeit zu gewinnen. Mit dem Zukunftsdialog hat die Bundeskanzlerin eine neue Art von Beteiligung geschaffen, wie sie in Deutschland bislang noch nicht stattgefunden hat. Es geht um eine neue Kultur des Zuhörens und eine neue Form des Dialogs. Der Zukunftsdialog ist ein Experiment, das stark auf den Prozess des gemeinsamen Arbeitens und Diskutierens setzt, Fehler bewusst zulässt und vor allem eines im Blick hat: das Hinzulernen. Konsenspapiere und klassische Kommissionsberichte sind nicht vorgesehen.
Ergebnis/Erfolg
Der Erfolg ist überwältigend: Mehr als 1,2 Millionen Besucher haben die Dialog-Plattform bisher aufgesucht. Rund 10.000 Vorschläge und etwa 66.000 Kommentare zur Finanztransaktionssteuer, GEZ, Zuwanderung uvm. sind eingeflossen.