Bild: Olga Meier-Sander PIXELIO
Couchsurfing: Wie ein Non-Profit-Konzept zum Geschäftsmodell für andere wird
02.09.2011 - Mit weltweit über drei Millionen Mitgliedern bietet das Gastfreundschaftsnetzwerk Couchsurfing kostenlose Schlafplätze in Privatwohnungen auf dem ganzen Globus. Manche Start-ups ahmen die Grundidee bereits nach - mit Erfolg. Warum das Konzept so attraktiv ist und wieviel Potenzial für die Tourismus-Industrie in ihm steckt.
von Markus Howest
Luxus-Apartment oder spärliche Bude - hinter jedem Profil auf dem Non-Profit-Portal Couchsurfing 
steht ein Gast oder ein Gastgeber. Man weiß nie, was sich in der Verpackung verbirgt. Es ist und bleibt eine Überraschung. Aber das macht den besonderen Reiz dieser Form des Reisens aus. Couchsurfer führen fort, was in der Friedensbewegung und bei Alternativ-Reisen einst Schule machte: Sie wollen mittendrin sein. So entsteht eine weltweite Gemeinde von Menschen, die Fremden ihr Gästebett, ihr Bad und oft ihren Hausschlüssel überlassen.
Anfang 2004 von Casey Fenton
, einem Dauerreisenden, gegrü
steht ein Gast oder ein Gastgeber. Man weiß nie, was sich in der Verpackung verbirgt. Es ist und bleibt eine Überraschung. Aber das macht den besonderen Reiz dieser Form des Reisens aus. Couchsurfer führen fort, was in der Friedensbewegung und bei Alternativ-Reisen einst Schule machte: Sie wollen mittendrin sein. So entsteht eine weltweite Gemeinde von Menschen, die Fremden ihr Gästebett, ihr Bad und oft ihren Hausschlüssel überlassen.Anfang 2004 von Casey Fenton
, einem Dauerreisenden, gegrü
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