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"Effizienz" ist 2024 zu einem der wichtigsten Stichworte erfolgreicher Unternehmen geworden. Das gilt insbesondere für die Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb - die Budgets sind schließlich überall knapper geworden. Wie sich Unternehmen richtig aufstellen, damit die Umsätze flutschen, erklärt HubSpot-Managerin Josephine Wick Frona im iBusiness Expert Talk.Video-Podcast ansehen
Oh mein Gott, wir werden alle STERBEN! (Bild: creepyhalloween/Stockarch.com)
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Oh mein Gott, wir werden alle STERBEN!

E-Commerce ist tot!

25.09.2012 - Der Krieg der Traditionalisten gegen die Newcomer? Verloren! Die Auseinandersetzung Kataloghandel gegen Onlinehandel? Vorbei! Multichannel gegen Pure Player? Irrelevant! Die Frontlinien künftiger Auseinandersetzungen liegen wo ganz anders. Und da sieht es nicht gut aus für den E-Commerce. Sieben Disruptionsstrategien für 2015.
Wenn es darum geht, herauszufinden, wer in Zukunft im Internet die Nase vorne hat - die Versandhändler oder die Pure Player - dann werden für gewöhnlich als Argumente genannt, die die Pure Player bevorteilen:
  1. Versandhändler haben von Anfang an die Gefahr unterschätzt, die vom Internet ausgeht.
  2. Sie haben das Risiko als zu niedrig angesehen, das von den enorm niedrigen Einstiegshürden in den E-Commerce ausgeht, und was zu tatsächlich hunderttausenden von Onlineshops allein in Deutschland führte.
  3. Sie haben die beiden Tricks von Amazon unterbewertet, einerseits Kunden und Produzenten zu Verkäufern zu machen (mit diesem sogenannten "Affiliate"), und andererseits einfach die Angebote anderer Händler in sein Angebot aufzunehmen und damit als Vermittler zu fungieren - gegen Provision.
  4. Dagegen setzten die deutschen Versender bis zuletzt auf den Katalog und verstanden den Onlinekanal jahrelang als dessen öffentliche Digitalversion,
  5. dachten und denken deutsche Versender in Mengen und Stückzahl und akzeptieren Konkurrenz nur unter ihresgleichen,
  6. unterhielten die deutschen Versender gigantische Lagerhäuser, in denen viel Kapital gebunden war, das für Investitionen fehlte.

Das alles, so die Argumentation, gilt für etablierte Versandhändler. Für die Pure Player hingegen gilt das nicht. Sie haben kein etabliertes Geschäft, auf das sie Rücksicht nehmen müssen. Sie verfügen über kundenorientierte Prozesse - anstelle von produkt- und einkaufsorientierten Prozessen. Und sie leben von Anfang an mit der durch das Internet jäh auftretenden Preistransparenz. Das Mo

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