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Checkliste: Wie Online-Händler Erklärvideos richtig einsetzen

17.10.2016 Erklärvideos im Onlineshop können die Conversion erhöhen, Umsatz und Suchmaschinen-Ranking verbessern, Retouren senken und schließlich einen positiven Beitrag zur Kundenbindung leisten. Worauf Online-Händler beim Einbinden von Bewegtbilder achten sollten, hat die Internet World Messe zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser in einer Checkliste zusammengefasst.

 (Bild: OpenClipart-Vectors/pixabay)
Bild: OpenClipart-Vectors/Pixabay
Je besser ein Kunde sich über ein Produkt oder eine Dienstleistung informiert fühlt, desto eher wird er bereit sein, diese zu kaufen. Daher wundert es nicht, dass über 80 Prozent der Online-User Erklärvideos im Kaufentscheidungsprozess als hilfreich erachten. Ganze 64 Prozent sind sogar eher bereit ein Produkt zu kaufen, wenn sie zuvor das Produktvideo dazu gesehen haben, so eine Studie der E-Tailing Group zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Doch der Erfolg von Bewegtbildern in Online-Shops hängt von mehreren Faktoren ab. Händler, die Filme als Zusatzservice für ihre Kunden anbieten möchten, sollten sich folgende Tipps daher genauer ansehen:

1. Produktkategorien sinnvoll auswählen

Nicht nur schwer erklärbare und komplexe Produkte wie z.B. Grills oder Zelte eignen sich besonders gut, um dem Kunden Nutzung und Besonderheiten mithilfe eines Erklärvideos näher zu bringen. Auch Sortimente wie z.B. Bekleidung und Schuhe können von eingebundenen Filmen profitieren. Verbraucher finden es vor allem indiesen beiden Produktbereichen wichtig, hochwertigen Visual Content in Form von Bewegtbildern anzubieten. Für schnelldrehende, niedrigpreisige Produkte dagegen lohnt sich die Bereitstellung von Erklärvideos eher nicht.

2. Auf die richtige Platzierung kommt es an

Die meisten User sehen Produktvideos am liebsten auf der Produktdetailseite. Dort gehören Filme, die sich auf das Produkt oder die Dienstleistung beziehen, auch hin. Übergeordnete Videos hingegen, die das Unternehmen vorstellen oder besondere Alleinstellungsmerkmale verdeutlichen sollen, platziert man am besten auf der Homepage des Shops.

3. Der Zweck bestimmt die Länge

Auch wenn es unterschiedliche Ansichten gibt, wie lange ein Video sein sollte, ist eines klar: In der Kürze liegt die Würze! Bei übergeordneten Videos auf der Homepage sind 30 Sekunden bis drei Minuten Länge akzeptabel. Wichtig dabei ist, im Nachgang die Abbruchrate im Auge zu behalten und gegebenenfalls nachzubessern. Produktvideos dürfen wesentlich länger sein - je nachdem wie erklärungsbedürftig das Produkt ist. Die Faustregel für Videos, die Hilfestellung bei komplizierten Prozessen bieten, lautet rund 70 Sekunden. Je nachdem, auf welcher Plattform das Video zusätzlich noch gezeigt werden soll, ergeben sich weitere Empfehlungen: Bei Facebook z.B. entscheidet der User in den ersten drei Sekunden,
ob er den Film ansehen will oder nicht - die relevanten Infos sollten dort also gleich am Anfang stehen.

4. Videos auf Youtube und Facebook einstellen

Es ist gut, Erklärvideos auch auf Social Media Plattformen wie z.B. Facebook zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser oder Youtube zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser einzustellen und dann auf die eigene Website zu verlinken. Damit die Videos gefunden werden, sollte eine detaillierte Keyword-Analyse mit Monitoring und professionellem Video-SEO durchgeführt werden. Für das Suchmaschinen-Ranking zahlt sich das gleich zweifach aus, denn zum einen steigert interessanter Content die Verweildauer der Kunden im eigenen Shop, zum anderen verhelfen gezielte Video-SEO-Maßnahmen zu mehr Sichtbarkeit bei Suchmaschinen.

5. Das Einsatzgebiet bestimmt das Design

So unterschiedlich die Einsatzgebiete sind, so verschieden sind auch die Möglichkeiten, ein Erklärvideo zu erstellen. Bereits ab circa 2.000 Euro zu haben sind sog. Lege- oder Scribble-Videos, die meist einfache Zeichnungen darstellen und in Schwarz-Weiß gehalten sind. Wer allerdings einen hohen Wiederkennungswert haben will und das eigene Corporate Design berücksichtigt sehen möchte, muss tiefer in die Tasche greifen: Rund 3.500 Euro bis 20.000 Euro kosten Videos, die ganz auf den Kunden zugeschnitten sind.
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