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Homeoffice: Mehr als jeder Zweite hat Probleme

08.06.2020 Aus einer Umfrage geht hervor, dass zwar neun von zehn Homeoffice-Arbeitsplätzen gut vorbereitet sind, dennoch 60 Prozent der Befragten vor größeren Herausforderungen stehen.

 (Bild: ornaW/Pixabay)
Bild: ornaW/Pixabay
Während beim Homeoffice Probleme in allen Unternehmen vorzufinden sind, stehen vor allem Angestellte in größeren Betrieben vor besonderen Herausforderungen. Insgesamt war nur 1 von 11 (9 Prozent) der Angestellten unzufrieden mit seinem Arbeitgeber, doch in Unternehmen mit mehr als 250 Angestellten sagt knapp jeder siebte Teilnehmer (14,8 Prozent), ihr Arbeitgeber sei nicht ausreichend vorbereitet gewesen. Hier geben außerdem ganze 34 Prozent an, sie seien im Homeoffice weniger produktiv und 32 Prozent geben an, die Arbeitsmoral habe sich spürbar verschlechtert. Das geht aus einer repräsentativen Studie des Bürobedarf-Lieferanten Viking zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Censuswide zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hervor. Weitere Probleme der Telearbeit in großen sowie kleinen Unternehmen sind:
  • Schlechtere Kommunikation mit Kollegen (38 Prozent)
  • Fehlende Mitarbeiterführung (26 Prozent)
  • Schwierigkeiten, Deadlines einzuhalten (32 Prozent)

In Worten haben einige der Umfrageteilnehmer ihre größten Probleme folgendermaßen beschrieben:
  • "Arbeit und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bringen ist beinahe unmöglich."
  • "Kommunizieren ist nicht möglich."
  • "Manche Prozesse waren nicht auf Homeoffice ausgelegt und behindern meine Arbeit."
  • "Viele haben Probleme mit ihrer Technik und stabilen Verbindungen."

Allerdings bringt das Homeoffice auch Vorteile mit sich: Insgesamt sagt knapp ein Drittel (32 Prozent), dass sie sich daheim produktiver fühlen. Diverse Faktoren spielen hier eine Rolle; allen voran sagen 65 Prozent, dass sie sich produktiver fühlen, da sie dem Pendlerverkehr entkommen. Weiterhin gaben knapp zwei Drittel der Befragten an, die Möglichkeit jederzeit eine Pause zu nehmen helfe ihnen bei der Produktivität. Weitere positive Einflüsse auf die Produktivität sind:
  • Partner (42,2 Prozent)
  • Haustiere (41,8 Prozent)
  • Hilfreiche Nachbarn (33,2 Prozent)
  • Zugang zu Snacks (51,9 Prozent)

Insgesamt wünscht sich knapp die Hälfte der Umfrageteilnehmer, auch in Zukunft von zu Hause aus zu arbeiten. Beliebter ist dabei die Option, Telearbeit mit der Arbeit im Büro zu verbinden, welche bei 61 Prozent der Befragten gut ankommt.

Interessanterweise scheinen vor allem jüngere Generationen, die 16-34-Jährigen, besser mit der Arbeit im Homeoffice umzugehen. Insgesamt sind diese produktiver und haben weniger Schwierigkeiten bei der Kommunikation mit Kollegen und Vorgesetzten wenn sie von zu Hause aus arbeiten. Dennoch sagt mehr als die Hälfte (55,5 Prozent) der jüngsten Generation, sie würden lieber im Büro arbeiten.

Im Gegensatz zu ihren jüngeren Kollegen bevorzugt die Generation 45+ die Arbeit von zu Hause aus, obwohl sie sich dort weniger produktiv fühlen und Schwierigkeiten mit der Kommunikation haben. Knapp 70 Prozent der Angestellten über 34 würden nach einer Lockerung gerne die Arbeit im Homeoffice mit der Arbeit im Büro verbinden, während nur 57 Prozent der 16-34-Jährigen daran interessiert sind.
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