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Group M: Smartphones, Betrug und Adblocking bedrohen Werbemarkt

03.05.2016 GroupM zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat im seinem jährlichen Bericht Interaction 2016 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Chancen und Herausforderungen zusammengetragen, vor denen die digitale Werbung in weltweit 45 Märkten steht.

 (Bild: Nan Palermo/Flickr)
Bild: Nan Palermo/Flickr
Bild: Nan Palermo/Flickr unter Creative Commons Lizenz by
Die Agenturgruppe GroupM prognostiziert, dass in diesem Jahr bereits 31 Prozent der gesamten Werbeerlöse auf digitale Werbung entfallen werden. Im Jahr 2015 lag der Wert noch bei 28 Prozent. Dies bedeutet einen Anstieg um 14,4 Prozent auf 160 Milliarden US-Dollar. Weltweit lassen sich rund 2,3 Milliarden Erwachsene im Internet mit digitaler Werbung erreichen, meint die Agentur. Im Jahr 2015 wurden bereits 37 Prozent der Investitionen für Display-Anzeigen programmatisch ausgeführt, 2014 lag der Anteil noch bei 21 Prozent.

Die Effektivität dieser Investitionen wird durch Probleme mit der Integrität des digitalen Angebots beeinträchtigt, unter anderem durch Betrug, sowie fehlerhafte Lese- und Sichtbarkeitsmessungen. In diesem Jahr widmet sich der Bericht erstmals auch dem Thema Adblocking. Allerdings konnten lediglich in 19 Ländern konkrete Zahlen zur Adblocker-Verbreitung zusammengetragen werden. Zu den Ländern mit höchsten Adblocker-Verbreitung gehören Frankreich, Polen und Österreich - jeweils mit mehr als 30 Prozent der Nutzer.

Neben dem Thema Werbe-Vermeidung werden auch andere wichtige Trends im Bericht Interaction 2016 erörtert:
  1. Integrität des digitalen Angebots: Anzeigenbetrug auf Impression-Basis und Non-Impression-Basis bleibt weiterhin ein Problem und das Risiko variiert je nach Markt.
  2. Nutzung von Apps: Die Mehrzahl der Smartphone-Nutzer hat zwischen 30 und 50 Apps installiert und dieser Anstieg bei der App-Nutzung ist für Werbetreibende eine Herausforderung. Aufkommende, interaktivere, App-native Werbeformate sind für die Zukunft vielversprechend.
  3. E-Commerce: Man rechnet damit, dass E-Commerce weltweit in diesem Jahr 1,81 Billionen USD erreichen wird (8 Prozent des weltweiten Handels), im Vergleich zu 1,57 Billionen im Jahr 2015. E-Commerce-Strategien, die Transaktionen überall und jederzeit ermöglichen, nehmen stetig zu und werden sich zum Standard entwickeln.
  4. OTT-TV: Der TV-Konsum stellt sich aktuell zunehmend nicht-linear dar, insbesondere beim jüngeren Publikum. Jedoch meldeten Berichterstatter vergleichsweise geringfügige Verschiebungen in den Investitionen aufgrund eines vorherrschenden Unverständnisses über die nicht-traditionellen Formate und fehlender standardisierter Zuschauer-Messmethoden im Bereich digitale Videos. GroupM erwartet, dass Live-Streaming von Videos auf Facebook und anderen Plattformen im nächsten Jahr zu einem wichtigen Thema in Interaction wird.
  5. Einsatz von Daten: Berichterstatter meldeten, dass der Zugriff, die Erhebung und der Einsatz von Daten aus eigenen und dritten Quellen weiterhin eine absolute Notwendigkeit und für viele Kunden eine Herausforderung sei.
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