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Subscription-Modell statt Eigentum: Über die Hälfte der Deutschen will weniger kaufen

03.02.2016 Für mehr als die Hälfte der Deutschen (58 Prozent) steht bei Produkten nicht das Eigentum im Zentrum, sondern der Nutzen, den diese stiften. Etwa ein Drittel will in Zukunft weniger kaufen, wenn es Pay-per-Use-Alternativen gibt. Weitere 20 Prozent sind noch radikaler:

 (Bild: SXC.hu/Martin Carter)
Bild: SXC.hu/Martin Carter
Sie würden keinerlei Produkte mehr kaufen, wenn sie immer nur punktuell für den Nutzen bezahlen könnten. Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Erwachsenen von Zuora zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Demnach stimmen fast 35 Prozent der Deutschen der Aussage zu, dass Eigentum eine Bürde sein kann, wenn zu viele Verpflichtungen damit verbunden sind. 13 Prozent gaben in der Umfrage an, sich nur deshalb noch kein Auto gekauft zu haben, weil dieses einfach mit zu viel Arbeit wie Reparaturen oder Service-Terminen verbunden ist. Ein Viertel der Deutschen würde sich wünschen, dass Autofirmen Aufgaben wie Reparaturen, Service und Instandhaltung komplett übernehmen würden. Sie hätten schließlich 'Mobilität gekauft und nicht diese ganzen Verpflichtungen'.

Eine emotionale Bindung haben die Deutschen laut Umfrage nur noch zu wenigen Dingen. 40 Prozent hängen an ihrem Auto, ähnlich vielen ist ihr Smartphone (39,8 Prozent) oder ihr Rechner (36 Prozent) sehr wichtig. Haus, Wohnung und TV sind für jeweils rund 20 Prozent wichtig. Viele hingegen können sich gut vorstellen, Produkte nicht mehr zu kaufen. Es müsste dann aus ihrer Sicht nur möglich sein, den Nutzen auf andere Art und Weise zu beziehen, zum Beispiel zur Miete, als Abo oder On-Demand.

 (Bild: Zuora)
Bild: Zuora

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