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Tipps für die Gestaltung von Standalone-Mailings

von

02.11.2015 Newsletter gehören zu den effizientesten Marketing-Instrumenten überhaupt. Regelmäßig haben Sie darin die Möglichkeit, Interessierte direkt anzusprechen. Warum sollten Sie auf diese Möglichkeit verzichten und Standalone-Mailings machen?

 (Bild: SC-Networks)
Bild: SC-Networks

Verzichten sollen Sie auf Newsletter gar nicht, denn Standalone-Mailings sind kein Ersatz, sondern eine Ergänzung. Diese kann vor allem in zwei Fällen sinnvoll sein:


  • Sie haben eine ganz besondere Information oder ein besonderes Angebot, das nicht zu den Inhalten passt, die Sie üblicherweise in Ihrem Newsletter haben.
  • Sie nutzen so genannte Miet-Adressen.

Was ist ein Standalone-Mailing?


Ein Standalone-Mailing ist anders als ein Newsletter von zeitlich begrenzter Dauer. Manchmal ist es nur ein einziges Mail, manchmal ein paar - aber die Kampagne hat immer ein klar definiertes Ende.


Standalone-Mailing Variante 1: Sonderaktion


Ihr Newsletter lebt ein gutes Stück weit von seiner Beständigkeit. Sie verschicken in regelmäßigen Abständen Mails an Ihre Empfänger. Gestaltung, Umfang und die Themengebiete sind immer gleich. Nur so wissen die Empfänger, was sie erwartet und sie bleiben dabei.


Haben Sie nun aber eine Sonderaktion, die thematisch aus der Reihe fällt, dann kann ein Standalone-Mailing die richtige Wahl sein. Wenn Sie also z.B. zum Firmenjubiläum eine Woche lang jeden Tag ein anderes Sonderangebot haben. Oder Sie begleiten eine wichtige Messe mit einem täglichen Messebericht.


Achtung: Einwilligung nicht vergessen!


Worauf Sie aber unbedingt achten müssen, ist, dass Sie auch die Einwilligung der Empfänger für das Standalone-Mailing haben. Denn meist bittet man beim Abonnieren des Newsletter nur um die Einwilligung für diesen. Nur wenn Sie die generelle Einwilligung der Empfänger für Marketing-Mails haben, können Sie diesen ohne weitere Nachfrage auf die Empfängerliste des Standalone-Mailings setzen.


Überlegen Sie aber auch dann sorgfältig, ob Sie Ihre regelmäßigen Leser damit nicht verschrecken oder verärgern. Weisen Sie in der ersten Mail deutlich darauf hin, warum sie diese bekommen und wie sie sich von dieser Liste streichen lassen können - ohne ihr Abo des normalen Newsletters zu beenden. Denn als Abonnent wollen Sie die Empfänger keinesfalls verlieren.


Was tun, wenn keine Einwilligung vorhanden ist?


Haben Sie keine generelle Einwilligung, dann müssen Sie explizit danach fragen. Sie können also zum Beispiel die Standalone-Kampagne in Ihrem normalen Newsletter bewerben. Nennen Sie hier attraktive Gründe, ist diese Methode durchaus erfolgsversprechend.


Auch auf Ihrer Website können Sie mit Bannern oder Layern/Popups für solche Sonderaktionen Adressen gewinnen (Stichwort Squeeze Pages).


Standalone-Mailing Variante 2: Miet-Adressen


Der Begriff "Miet-Adressen" ist eigentlich falsch. Denn Sie mieten hier keine Empfänger-Adressen, sondern eigentlich geben Sie Ihre Mails weiter, die jemand anderes dann für Sie an seine Adressen verschickt.

Das können Unternehmen sein, die von ihren Kunden die Erlaubnis haben, ihnen Mails von Dritten (also in dem Fall von Ihnen) zu schicken.


Vorsicht bei Empfängerlisten


Bietet Ihnen jemand eine Empfängerliste zum Kauf an, ist das alles andere als ein verlockendes Angebot - ganz gleich wie groß die Liste ist oder wie günstig der Preis. Denn rechtlich ist das nicht zulässig und damit ist die Liste für Sie wertlos.


Aber auch wenn Ihr Geschäftspartner Ihre Mail verschickt und die Adressen nicht an Sie weitergibt, sollten Sie kritisch prüfen, mit wem Sie Geschäfte machen. Denn es kann trotzdem sein, dass sich auf seinen Empfängerlisten Adressen finden, deren Besitzer nicht zugestimmt haben, Mails von Dritten zu bekommen. Oder es sind Empfänger, die zwar zugestimmt haben, das aber vergessen haben und davon überrascht werden.


In solchen Fällen kann es sein, dass die Empfänger ein negatives Bild von Ihnen bekommen, statt dass sie sich über Ihre Mail freuen.


Planen Sie eine solche Standalone-Kampagne zum ersten Mal, bietet es sich an, erst einmal mit einer kleinen Nutzergruppe zu testen und erste Erfahrungen damit zu sammeln.

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