Rot-Grün will CD-ROM-Steuer mehr als verdoppeln

Damit ergibt sich für Verleger von Zeitschriften, die nicht jeder Ausgabe CDs beilegen, ein erhebliches Abrechnungsproblem: Wie soll man künftig die Mehrkosten auf den Käufer umlegen? Denn ständig wechselnde Preise sind nicht kommunizierbar. Darüber hinaus ist im neuen Buchpreisbindungsgesetz eine gesetzliche Verpflichtung des Verlegers (bislang freiwillig) oder Importeurs festgelegt, die ihn im Regelfall 18 Monate lang hindert, den Preis zu ändern. Und schließlich werden auch die Bruttopreise auf die Bücher aufgedruckt. Die kurzfristige Erhöhung der Mehrwertsteuer wäre somit mit einem irrsinn