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TV-Studie sieht wenig Chancen für Streaming-Anbieter
vier Prozent Marktanteil erreichen, um profitabel zu sein. Das heißt:
Nur größere Sender haben überhaupt eine Chance, ihre Kosten zu decken -
geschweige denn ihre Anlaufverluste abzutragen.
In der gerade
erschienenen ersten für den deutschen Fernsehmarkt durchgeführten
Break-even-Analyse zeigt der Wirtschaftswissenschaftler Armin Rott von
der Universtität Dortmund, dass die über den Erfolg im Zuschauermarkt
erzielbaren Werbeeinnahmen häufig nicht ausreichen, die für die
notwendige Attraktivität erforderlichen Kosten zu decken. Resultat:
Kleine Sender haben so gut wie keine Möglichkeit, auf dem deutschen
Fernsehmarkt Fuß zu fassen.
Für Internet-Fernsehanbieter bedeuten die Zahlen: Ohne etablierten Sender im Hintergrund ist es schier unmöglich, Gewinne zu machen.
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