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So digital sind deutsche Arztpraxen

24.10.2018 Erstmals zeigt eine repräsentative Studie, wie es in deutschen Praxen um die Digitalisierung bestellt ist. In der Erhebung "PraxisBarometer Digitalisierung" zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser wurde außerdem ermittelt, welche Chancen und Gefahren niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten in der Digitalisierung sehen.

 (Bild: Unsplash/Pixabay)
Bild: Unsplash/Pixabay
Die Ergebnisse zeigen: In den Praxen sind digitale Anwendungen Standard. Bereits 73 Prozent der befragten Praxen haben die Patientendokumentation mehrheitlich oder vollständig digitalisiert. 75 Prozent der großen, meist interdisziplinär besetzten Praxen nutzen Programme für die Raumplanung und Gerätenutzung. Rund 60 Prozent der Hausärzte haben eine digitale Anwendung zur Erkennung von Arzneimittelwechselwirkungen. Auch verfügen rund drei Viertel der befragten Praxen über Geräte mit digitalen Schnittstellen zum Praxisverwaltungssystem. Es ist zudem so, dass alle Praxen digital mit der jeweiligen Kassenärztlichen Vereinigung abrechnen.

Preview von So digital sind deutsche Arztpraxen (Stand 2018)

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Die Chancen der Digitalisierungen liegen dafür nach Einschätzung der Ärzte und Psychotherapeuten beispielsweise in elektronischen Medikationsplänen (54 Prozent), digitalen Notfalldatensätzen (49 Prozent) sowie digitalen Verordnungen (44 Prozent). Auch in der Einrichtung eines digitalen Mutter- beziehungsweise Impfpasses (43 Prozent) und einrichtungsübergreifender digitaler Patientenakten (38 Prozent) sehen viele Ärzte großes Potenzial für die Patientenversorgung. Dazu zählen auch mögliche Zeitersparnisse durch Prozessoptimierungen im Praxismanagement und in der Kommunikation mit Kollegen und Krankenhäusern (jeweils 60 Prozent). Als sehr hilfreich sieht über die Hälfte (54 Prozent) den eArztbrief.

Dem gegenüber stehen Sorgen der befragten Ärzte und Psychotherapeuten bei der Digitalisierung: Rund 44 Prozent der Befragten haben ernsthafte Zweifel, ob sie durch die Digitalisierung wirklich mehr Zeit für ihre Patienten haben. Als mögliche Hemmnisse sieht die Ärzteschaft auch das Thema IT-Sicherheit (78 Prozent) und die Fehleranfälligkeit der elektronischen Datenverarbeitung (43 Prozent).
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