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E-Learning: Pandemie zeigt mangelhafte Digitalisierung des Bildungssystems

14.05.2021 Seit gut einem Jahr prägt Distanzunterricht für viele Schüler den Schulalltag. Bewertet wird diese Situation durchaus unterschiedlich: Die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass Bildungseinrichtungen wie Schulen und Universitäten nicht oder nur unzureichend auf Fernunterricht und Online-Lernen vorbereitet sind.

 (Bild: Gerd Altmann / Pixabay)
Bild: Gerd Altmann / Pixabay
Das zeigt eine Umfrage des Webinar- und Videokonferenzanbieters ClickMeeting zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Immerhin ein Viertel möchte, dass auch über die Pandemie hinaus ein hybrides Modell aus Präsenz- und Distanzunterricht beibehalten wird Jeder Fünfte bevorzugt es sogar, komplett auf den Fernunterricht zu wechseln.

Große Sorge bereitet vielen Befragten vor allem der Lernfortschritt der Betroffenen: 75 Prozent sind der Ansicht, dass Schüler und Studenten durch den Online-Unterricht im Rückstand sind und nicht mit den Lehrplänen Schritt halten können. Lediglich 18 Prozent sind gegenteiliger Meinung. Gleichzeitig scheint die Arbeitsbelastung zu steigen: 43 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass mehr Hausaufgaben als vor der Pandemie zu erledigen sind. 32 Prozent sind der Meinung, dass die Hausaufgaben-Situation unverändert geblieben ist. Weniger Hausaufgaben erlebt mit rund 15 Prozent hingegen nur etwa jeder Siebte.

Auch wenn die anfänglichen Schwierigkeiten vieler Lernplattformen inzwischen größtenteils überwunden sind: Viele Menschen sind nach wie vor der Ansicht, dass Bildungseinrichtungen wie Schulen und Universitäten nicht oder nur unzureichend auf Distanz- und Online-Unterricht vorbereitet sind - 49 Prozent vertreten diese Meinung, während 42 Prozent die Einrichtungen mittlerweile als gut vorbereitet sehen.

Online-Lern-Plattformen werden von 55 Prozent der Befragten als benutzerfreundlich eingeschätzt. 26 Prozent verneinen dies. Die Möglichkeit, Tests und Prüfungen online durchzuführen, wird von den Umfrageteilnehmern gemischt wahrgenommen - 48 Prozent gefällt diese Option, 40 Prozent lehnen sie ab.

Sorge vor Überforderung durch Distanzunterricht

Immer wieder diskutiert wird die Frage, ob Distanzunterricht speziell jüngere Kinder und Jugendliche überfordert. Die Ergebnisse der neuen ClickMeeting-Studie zeigen, dass diese Sorge durchaus berechtigt sein könnte. 55 Prozent der Befragten glauben, dass ihre Kinder sich durch den Online-Unterricht überfordert fühlen. 33 Prozent sind nicht dieser Meinung. Bei 42 Prozent der Befragten ist es zudem bereits vorgekommen, dass ihre Kinder nicht am vorgesehen Distanzunterricht teilgenommen haben.

Hätten Eltern, Schüler und Studenten die freie Wahl, fiele die Entscheidung für die bevorzugte Form des Unterrichts mehrheitlich auf die klassische Präsenzform: 54 Prozent sind der Meinung, dass sich diese in der Praxis besser bewährt. Ein hybrides Modell aus Distanz- und Präsenzunterricht halten 22 Prozent für die beste Variante, während der reine Fernunterricht hier mit 21 Prozent auf dem dritten Rang landet. Folgerichtig sprechen sich dann auch 47 Prozent der Befragten dafür aus, dass der Distanzunterricht nach der Corona-Pandemie nicht fortgesetzt wird.

Die Studie 'Wie bewerten wir Fernunterricht nach einem Jahr Pandemie?' von ClickMeeting basiert auf einer repräsentativen Online-Umfrage unter 731 Personen in der DACH-Region im April 2021.
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