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Animierte Gifs im EMail-Marketing richtig einsetzen

von

18.04.2016 Animierte GIFs sind Dinosaurier. Dieses Bildformat gibt es seit 1987 und in den frühen Tagen des Web sah man sie auf fast jeder Seite. Flackernde Kerzen auf der Geburtstagstorte, fliegende Briefumschläge und natürlich das schaufelnde Baustellen-Männchen - alle diese Seltsamkeiten der 90er Jahre funktionierten mit GIFs.

 (Bild: SC-Networks)
Bild: SC-Networks
Heute noch werden sie eingesetzt, vor allem in Newslettern. Denn das ist die einzige Methode, Bewegtbild unterzubringen. Das ist schon seit längerem als Trend zu beobachten, und doch werden dabei oft Fehler gemacht.

Wo funktionieren sie?

Fast alle Mailprogramme zeigen animierte GIFs an. Nur Outlook 2007 und später sowie Windows Phone OS ab Version 7 nicht.

Allerdings ist das auch nicht besonders problematisch, denn als Standbild werden die animierten GIFs dennoch angezeigt (das erste Bild ist zu sehen).

Sie müssen also nur aufpassen, dass Ihre Mail auch verstanden werden kann, wenn die Animation nicht abgespielt wird und man nur das erste Bild sieht.

Aufpassen muss man mit der Dateigröße - wenige Sekunden können schon mehr als 1 MByte Daten produzieren. Auch aus dem Grund sollte man sich stark beschränken. Sowohl in der Länge der Animation, als auch in der Komplexität der Bilder und der Größe der Bilder (in Pixeln).

Wofür sind animierte GIFs sinnvoll?

Abläufe kann man mit animierten GIFs sehr gut zeigen. Zum Beispiel die Bedienung einer Software. Aber auch die Bedienung eines Produktes.

Auch Grafiken lassen sich sinnvoll animieren. So kann die Linie eines Diagramms z.B. gezeichnet werden. Oder die Balken wachsen darauf in die Höhe.

Für stimmungsvolle Spielereien eigenen sich animierte GIFs natürlich genauso. Ein knisterndes Kaminfeuer oder eine dampfende Teetasse bringen zwar keine zusätzliche Information, aber Atmosphäre.

Vorsicht mit der Länge: Setzen Sie besser kurze Animationen ein, diese haben einen guten Effekt. Ein, zwei Sekunden sind fast immer genug. Wird es länger, kann das…
  1. …auf die Nerven gehen. Insbesondere, wenn man den Newsletter-Text lesen will, lenkt Bewegung am Seitenrand stark ab.
  2. …frustrieren. Denn will man z.B. eine bestimmte Stelle nochmal sehen, muss man warten - eine Steuerung wie bei Video ist bei animierten GIFs nicht möglich.
Setzen Sie animierte GIFs generell nur sparsam ein. Gerade wenn Sie Atmosphäre schaffen wollen. Denn haben Sie in jeder Aussendung das knisternde Kaminfeuer, fehlt die Überraschung und die Animation kann dann auf Dauer sogar auf die Nerven fallen.

Und nutzen Sie Animation nicht dafür, mehrere Dinge auf einmal zu zeigen. Sie eigenen sich nicht, um mehrere Produkte oder verschiedene Ansichten eines Produkts zu zeigen. Es sollte immer eine einzige, natürliche und möglichst kurze Animation sein.
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