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Generation Z wünscht sich mehr Auswahl beim Bezahlen

20.09.2019 In-App-Käufe und Mobile Wallets etablieren sich bei der Generation Z. Im Vergleich zu internationalen Altersgenossen zahlen die 16- bis 24-Jährigen in Deutschland jedoch traditioneller.

In Deutschland liebt die Generation Z noch das Bargeld. (Bild: Pixabay/Rita E)
Bild: Pixabay/Rita E
In Deutschland liebt die Generation Z noch das Bargeld.
Laut einer internationalen Studie 'Lost in Transaction: Gen Z expectations at the checkout' zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser von Payment-Anbieter Paysafe zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen tätigt die Generation Z in Deutschland seltener als Altersgenossen in anderen Ländern In-App-Käufe oder nutzt Mobile Wallets. Doch im Vergleich zur älteren Bevölkerung in Deutschland liegen die 16 bis 24-Jährigen Deutschen bei alternativen Bezahlmethoden vorn.

In der Studie wurden über 6.000 Verbraucher in Deutschland, Österreich, Großbritannien, den USA, Kanada und Bulgarien befragt.

Weltweit haben bereits 40 Prozent der 16- bis 24-Jährigen Erfahrungen mit In-App-Bezahlungen gesammelt, in Deutschland sind es dagegen nur 30 Prozent. Noch gravierender ist der Unterschied zu den englischsprachigen Ländern: Spitzenreiter ist Kanada, wo 52 Prozent der jüngeren Generation diese Erfahrung haben, gefolgt von Großbritannien (50 Prozent) und den USA (48 Prozent). Ähnlich sieht es bei der Nutzung von Mobile Wallets aus: Nur 30 Prozent der 16- bis 24-Jährigen in Deutschland verwenden Mobile Wallets - im Vergleich zu 50 Prozent in Großbritannien und 40 Prozent in den USA. Verglichen mit anderen Altersgruppen hat die jüngere Generation allerdings die Nase deutlich vorn: Nur 19 Prozent der Deutschen ab 25 Jahren nutzen Mobile Wallets.

Mobile Payment in Deutschland weniger verbreitet

Während junge Deutsche beim mobilen Bezahlen hinter ihren Altersgenossen aus anderen Ländern liegen, holen sie bei Prepaid- und Online-Cash-Lösungen auf: 27 Prozent der deutschen Generation Z verwendet regelmäßig oder gelegentlich Prepaid-Pins (weltweit: 25 Prozent). Und 31 Prozent der 16- bis 24-Jährigen in Deutschland (weltweit: 29 Prozent) haben bereits Online-Käufe mit einem cash-basierten System getätigt. Hier fällt auch der Unterschied zu den anderen Altersgruppen geringer aus: Ein Viertel (25 Prozent) der Deutschen ab 25 Jahren nutzen ebenfalls Online-Cash-Systeme.

Junge Deutsche haben außerdem eine hohe Smartphone-Affinität, die sich beim mobilen Shopping zeigt: Laut der Studie von Paysafe kauft 45 Prozent der deutschen Generation Z öfter über das Smartphone ein als auf anderen Geräten. Unter den deutschen Millennials (25-39 Jahre) sind es mit 49 Prozent sogar noch etwas mehr. In der Generation X (40-54 Jahre) shoppen dagegen nur 21 Prozent mobil.

Bargeld ist unter jungen Deutschen sehr beliebt

Der Report zeigt außerdem, dass sich die junge Generation zusätzliche Bezahlmöglichkeiten in Geschäften wünscht. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) der deutschen 16- bis 24-Jährigen kauft lieber in Geschäften ein, die kontaktloses Bezahlen anbieten. Gleichzeitig spielt bei den jungen Deutschen Bargeld weiterhin eine wichtige Rolle: 81 Prozent der deutschen Generation Z bezahlen auch regelmäßig bar, wenn sie in stationären Geschäften einkaufen. In Großbritannien sind es dagegen nur 66 Prozent.

Aufgeschlossen ist die Generation Z auch fürs Bezahlen mit Sprachaktivierung: Fast die Hälfte der 16-24-Jährigen in Deutschland (48 Prozent) würde Sprachtechnologie nutzen, um sich bei einem Abonnement-Dienst wie Netflix anzumelden und 46 Prozent der jungen Deutschen würden einen einmaligen Einkauf im Entertainmentbereich mit dieser Technologie tätigen. 37 Prozent der deutschen Generation Z denkt zudem, dass Kryptowährungen ein effizientes Mittel sein könnten, um Kartenbetrug zu bekämpfen.

Philip McHugh, CEO der Paysafe Gruppe, sagt über die Studie: "Die junge Generation ist generell aufgeschlossener gegenüber neuen Technologien, aber darüber hinaus ist sie auch mit einer größeren Bandbreite an Bezahlmethoden vertraut. Neue Zahlungsarten zu akzeptieren und dabei einfach und flexibel zu bleiben, wird deshalb in Zukunft eine wichtige Rolle für Händler spielen."
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