Expert Talk: "Durchdachte Experience schafft resiliente Geschäftsmodelle"
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eHealth: Gesundheits-Apps sind riskant, aber Fitness-Tracker cool
22.12.2022 Vielleicht ist doch alles nur eine Frage der Gewohnheit. Eine Studie zeigt, dass viele Deutsche inzwischen Video-Sprechstunden beim Arzt schätzen und auch Fitness-Trackern offen gegenüber stehen. Gesundheits-Apps für Kranke sind dagegen weniger gern gesehen.

Bild: Pixabay/Free-Photos


Deutlich gesteigertes Interesse an Video-Sprechstunde
Das Interesse an telemedizinischen Leistungen wie der Video-Sprechstunde ist größer geworden. 43 Prozent der Befragten können sich vorstellen, diese zu nutzen und so den Weg in die Praxis zu vermeiden. Das sind 12 Prozentpunkte mehr als 2019. Insgesamt zieht allerdings mehr als die Hälfte der Bevölkerung weiterhin den Gang in die Praxis vor. "Die Menschen sehen jetzt deutlicher die Vorteile der Digitalisierung. Zudem wurden Hürden abgebaut", schlussfolgert Helmut Hofmeier
Interesse an elektronischer Patientenakte nimmt zu
Ebenfalls interessierter zeigen sich die Befragten beim Thema elektronische Patientenakte. Knapp zwei Drittel der Bevölkerung würden diese nutzen. Im Vergleich zu 2019 stieg die Zahl der Befragten, die ein solches Angebot nicht nur eher, sondern sogar bestimmt nutzen würden: 41 Prozent aller Befragten machen diese Angabe. 2019 waren es noch 31 Prozent.Gesundheits-Apps werden differenziert gesehen
Hingegen nicht verändert, hat sich die Beurteilung medizinischer Vorteile durch Gesundheits-Apps. Diese erinnern zum Beispiel chronisch Kranke an die regelmäßige Einnahme ihrer Medikamente. Hofmeier: "Die Bevölkerung ist sich nach wie vor uneinig, ob die medizinischen Vor- oder Nachteile solcher Anwendungen überwiegen. Auch wenn, wie andere aktuelle Studien herausstellen, Ärzte diese mittlerweile häufiger verschreiben." Unter anderem glauben heute weniger Menschen als noch vor drei Jahren, dass solche Apps den Alltag erkrankter Personen insgesamt eher erleichtern. Nur noch 51 Prozent der Befragten - und damit 11 Prozentpunkte weniger als 2019 - finden, dass Apps für Entlastung im täglichen Leben sorgen können. Dass solche Applikationen der Krankheit mehr Raum im Alltag geben, denken wie schon bei der letzten Studie 40 Prozent.Fitnesstracker werden zunehmend intensiv genutzt
Mehr Offenheit herrscht im Freizeit-Bereich: So nutzen so viele Befragte wie nie intensiv Fitnesstracker, um ihre Gesundheitsdaten zu überwachen. Heute sagen 15 Prozent, dass sie solche Geräte ausgiebig nutzen. Das sind 7 Prozentpunkte mehr als vor drei Jahren. Weitere 8 Prozent haben dies zumindest schon einmal getan. Rund zwei Drittel der Nutzer geben außerdem an, das eigene Verhalten mithilfe der Geräte positiv angepasst zu haben.
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