Können Sie mir eben mal mit meinem Herausgeber helfen? |
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Hallo, Herr Mustermann, "extra4, ich bin zu alt für so etwas", hat mein Herausgeber gestöhnt, nachdem er in mein Zimmer gestürmt war und sich schwer in den Besuchersessel hat fallen lassen. Ich seufzte erleichtert auf, nachdem er das (im Gegensatz zu seinen drei unglücklichen Vorgängern) überlebt hat (der Stuhl, nicht der Herausgeber), um dann sicherheitshalber fragend zu schauen. "Schau nicht so!", herrscht er mich daraufhin an - er ist eben nicht nur geologisch, sondern auch akustisch dominant (der Herausgeber, nicht der Stuhl). Aus der sicheren Position von unter meinem Schreibtisch frage ich keck: "Was meinst denn Du?". Über Schalldruck ..."Unser 25. Geburtstag!", erklärt er mir daraufhin mit leicht erhobener Stimme. "100 Internet-Jahre iBusiness!!" "Seit 1991!!!" Und während der Schalldruck Auftragsbestätigungen, Käsebrötchen und meinen drittliebsten Bleistiftspitzer vom Schreibtisch fegt, verziehe ich mich ein wenig tiefer unter meinen Schreibtisch. "iBusiness wird doch 25 Jahre", sagt er dann ein wenig leiser. Ich schaue vage mutig unter dem Schreibtisch hervor und nicke verständig - manchmal stimmt Zustimmung ihn ja versöhnlich (den Herausgeber, nicht den Schreibtisch). ... rebellisches Nicken "Und dazu produzieren wir ja ein Jubiläumsbuch mit einem 25-Jahres-Rückblick und ausführlichen Szenarien für das Deutschland 2041!" Ich nicke wieder (man weiß ja nie). "In einer Auflage von 41.000 Stück!" Erneutes Nicken. "Zusätzlich 10.000 gedruckt!!" Wieder Nicken meinerseits (zum Glück sieht er meinen rebellischen Augenaufschlag nicht). ... und ein wirklich wichtiges Unternehmen. Er bückt sich, um mich unter dem Schreibtisch hervor zu ziehen, was aber an seiner Größe (des Schreibtischs, nicht des Herausgebers) und meiner strategische Positionierung scheitert. "Du sollst Herr Mustermann doch nur erklären, dass Muster AG dort mit einer Anzeige präsent sein kann. Sollte." Ach was sage ich: "Muss!", redet er sich wieder in Rage. Und dann erklärt er mir lang und breit, was ich schon weiß:
Nachdem er mich dann mit einem energischen Stups wieder geweckt hat, hat er mich nochmals dazu verdonnert, Ihnen zu sagen, wie wichtig es ihm (und uns allen) ist, dass Muster AG in dem Jubiläumsbuch 'Deutschland 2041' nicht fehlt. Die gute Nachricht dabei: Ich konnte mich trotz seiner anfänglichen Weigerung am Ende durchsetzen und habe ihn zu einem speziellen Rabatt* für Sie überredet (Geld gibt er ungern her, mein Herausgeber). Mein Karatetraining hat dabei viel geholfen. Der Arzt sagt, dass ich meinen linken Arm schon in wenigen Wochen wieder bewegen kann. Und bis zur Party am 10. November (zu der Sie natürlich eine Einladung von mir bekommen) wird auch mein Herausgeber sicher wieder aus dem Krankenhaus entlassen. "Ich werde zu alt für so etwas!", hat er noch auf der Krankentrage gemurmelt. Aber das ist ja nach 100 Internet-Jahren selbstverständlich. Sind Sie dabei?** Ihr * Der blutig herausgeholte Rabatt -> siehe Anlage |
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