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Jeder zweite deutsche Finanzchef will in KI investieren
05.04.2024 Im internationalen Vergleich sind Finanzleiterinnen und -leiter in der Bundesrepublik eher dazu geneigt, innerhalb der nächsten zwölf Monate in KI-Technologien zu investieren.
Erwartungen an Künstliche Intelligenz werden deutlicher
Auch wenn generative KI das Potential für diverse Anwendungsfälle hat, stechen einige besonders heraus. Rund die Hälfte der Befragten sieht einen strategischen Vorteil für die Datenanalyse und den Gewinn von neuen Erkenntnissen (45 Prozent), die Optimierung von Arbeitsabläufen (45 Prozent) und die Betrugserkennung (44 Prozent). Deutlich seltener wurden hier die Vertragsentwicklung (30 Prozent) oder Vertragsverhandlungen (27 Prozent) genannt.Wann ist der Einsatz von KI erfolgreich? Als Definition für einen Return on Investment bei KI-Lösungen favorisierten die Befragten gleichermaßen Kosteneinsparungen und Umsatzsteigerungen (45 Prozent). Das Kosten-Nutzen-Verhältnis einer konkreten KI-Lösung scheint dabei jedoch weniger zentral zu sein, nur 33 Prozent gaben ihn als Teil ihrer Definition an. Abseits von harten Finanzzahlen waren den Befragten auch andere Qualitäten wichtig. So betonte eine Vielzahl jeweils das Reduzieren von Risiken (42 Prozent), Effizienzsteigerungen (41 Prozent) und Verbesserungen der Customer Experience (37 Prozent).
Alle befragten Unternehmen möchten neue Mitarbeitende einstellen, um das Potential der Technologie auszuschöpfen. Die Mehrheit (58 Prozent) erwartet einen mittelgroßen Bedarf an neuen Talenten und ein Viertel (25 Prozent) sogar einen signifikanten. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass KI-Fähigkeiten noch wertvoller auf dem Arbeitsmarkt werden.